11 versteckte Features in Autos, die man kennen sollte!

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Für die meisten Menschen ist das Auto bloß ein Mittel, um von A nach B zu kommen. Das ist schade, denn wer genauer hinschaut, kann in seinem Pkw versteckte Funktionen entdecken, welche das Autofahren wesentlich interessanter und komfortabler machen.

Die Autohersteller haben sich schon viel Gedanke darüber gemacht, wie sie unsere Autofahrten am angenehmsten machen können. Für Fahrer oder Beifahrer, diese kleinen Details machen eigentlich einen echten Unterschied, wenn man sie entdeckt hat. Sie werden nicht mehr darauf verzichten können.

Wir haben im folgenden Artikel für Sie 13 versteckte Auto-Features zusammengestellt, die Sie unbedingt kennen sollten. Lesen Sie einfach weiter!

1. Holprige Wegstreckecken gut überstehen

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In der Regel fahren wir mit dem Pkw über gut geteerte Straßen oder die Autobahn. Kleine Erschütterungen werden dabei von der Federung des Fahrzeugs gut und sicher abgefangen. Gerade aber wer über alte Landstraßen fährt oder manchmal einen unbefestigten Feldweg nehmen muss, leidet unter fiesen Erschütterungen.

Auch wenn die Straße Schlaglöcher besitzt, kann die Fahrt sehr unangenehm werden. Insbesondere ältere Menschen oder Personen mit Rückenleiden (wie Hexenschuss) haben damit oft große Probleme. Zumindest für Beifahrer halten die meisten Wagen eine Lösung bereit. Über den Seitenfenstern befinden sich eingeklappte Griffe, an denen man sich festhalten kann, wenn einmal es notwendig wird!

2. Wo ist der Tankdeckel?

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Wer beruflich stark eingespannt ist, fährt oft mit Leih- oder Firmenwagen. Gerade auf Reisen muss man sich so oft an ein neues Gefährt gewöhnen. Dazu gehört auch, sich zu merken, auf welcher Seite des Autos der Tankstutzen eingeführt wird. Oder nicht? Nein, denn neben der Treibstoffanzeige befindet sich ein kleiner Pfeil.

Dieser zeigt an, ob die Tankklappe links oder rechts sitzt. Wer auf dieses kleine Detail achtet, erspart sich so einiges an Peinlichkeit. Wer nämlich nicht auf die Tankseite achtet, fährt im schlimmsten Fall die falsche Tanksäule an. Die Folge: ein sehr peinliches Wendemanöver. Wie unschön so etwas zu erleben!

3. Im Cabrio warm bleiben

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An schönen Sommertagen macht es sehr viel Spaß, mit dem Cabriolet durch die Gegend zu düsen. Uns überkommt ein unvergleichbares Gefühl der Freiheit, wenn der Fahrtwind uns um die Nase weht. Insbesondere an brütend heißen Tagen können wir uns so zumindest kurzfristig abkühlen. Die Idee von BMW, einen Nackenwärmer einzubauen, klingt daher erst einmal sehr unlogisch.

Die Idee dahinter ist jedoch, den Kunden eine Unterkühlung und Schwächung des Immunsystems zu ersparen. Darüber hinaus kommt es durch die Zugluft nicht mehr zu schmerzhaften Verspannungen der Muskulatur. Wer schon einmal einen steifen Nacken gehabt hat, der weiß, wie unangenehm das ist!

4. Der Subaru Ampelassistent

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Was ist einer der nervigsten Momente im Alltag eines jeden Autofahrers? Das können wir nicht abschließend beantworten, aber vor einer roten Ampel zu warten, ist immer unangenehm! Wir kennen das Gefühl, wenn das Licht einfach nicht auf Grün umspringen will. Und wenn es dann doch geschieht, verpassen wir den Moment und das Auto hinter uns fängt wild an zu hupen. Eine unangenehme und peinliche Situation.

Wie toll, dass manche Subarus einen Ampelassistenten eingebaut haben. Dieser überwacht vollautomatisch die Ampel. Springt diese auf Grün um, wird ein akustischer Warnton abgegeben. Endlich ist der Moment gekommen, wo man das Handy zur Seite legt und losfährt.

5. Die Laienfreundliche Motorhaube

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Wenn wir die Motorhaube öffnen, dann wissen wir nicht, was wir da vor uns haben. Verschiedene Bauteile, die mit Leitungen verbunden sind – aber welche Funktion haben diese überhaupt? Die wenigsten unter uns sind Mechaniker. Bei Problemen mit dem Wagen steuern wir auf geradem Wege eine qualifizierte Autowerkstatt an. Warum sollten wir uns mit der Mechanik des Motorraums auskennen, wenn dies Profis erledigen können?

Die Antwort ist einfach, dass manche Dinge wie zum Beispiel der Ölstand von uns selber kontrolliert werden sollte. So kann es gelingen, viel Geld zu sparen. Praktisch, dass wichtige Elemente wie auch die Ölstandsanzeige farblich markiert sind, damit wir uns als Laien besser zurechtfinden.

6. Die magischen Bremsen von BMW

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Deutsche Autohersteller wie BMW sind in der ganzen Welt für ihre herausragenden Ingenieurleistungen bekannt. Zu Recht, wie das folgende Beispiel zeigt. Aber zuerst eine Frage: Fahren Sie gerne bei Regen und Schnee? Nein?

Kein Wunder, denn neben der schlechten Sicht streiken bei vielen Pkw auch die Bremsen. Die Fahrt mit dem Auto wird somit wesentlich riskanter. Die Ingenieure von BMW haben eine clevere Methode entwickelt, um das Risiko zu vermindern. Sensoren an den Scheibenwischern signalisieren den Bremsklötzen, dass sie näher an die Rotoren rücken sollen, um trocken zu bleiben. In der Folge bleibt die Funktionstüchtigkeit der Bremsen erhalten – genial!

7. Reifendruck kontrollieren war gestern!

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Schon frühzeitig wird uns eingebläut, dass der Reifendruck unseres Autos regelmäßig kontrolliert werden muss. Wer dies nicht tut, der muss mit einem höheren Spritverbrauch rechnen. Zudem verlängert sich auch der Bremsweg, was zu mehr Abrieb führt. Ab und an den Reifendruck zu kontrollieren, kann also sehr viel Sinn machen, wenn es darum geht, Geld zu sparen.

Wer auf Nissan setzt, der muss sich jedoch um recht wenig kümmern. Wenn der richtige Druck beim Aufpumpen erreicht ist, ertönt ein akustisches Signal. Ebenso überwachen Autos der japanischen Marke den Reifendruck und informieren den Nutzer, wenn dieser unter ein bestimmtes Niveau abgefallen ist. Eine tolle Innovation für Sparfüchse!

8. Die Sache hat einen Haken

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Wer schon einmal mit der Familie oder Freunden in den Urlaub gefahren ist, kann von Platzproblemen ein Liedchen singen.

Gerade in Kleinwagen reicht der Kofferraum oft nicht aus, um alle Taschen zu verstauen. Darüber hinaus macht es auch Sinn, wichtige Dinge wie Medikamente, Getränke und Snacks stets griffbereit zu haben. Bei langen Autofahrten ergibt sich jedoch ein Problem: wohin mit den Taschen? Im voll besetzten Pkw ist oft nur noch der Platz zwischen den Beinen frei. Oder?

Nein, denn an vielen Nackenstützen sind kleine Haken angebracht, an denen Taschen oder auch Jacken angebracht werden können. Wer dort keine Haken findet, der sollte einen Blick über die Seitenfenster werfen.

9. Den Regenschirm griffbereit haben

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Gerade im Frühjahr und Herbst gestaltet sich das Wetter über lange Phasen als regnerisch. Auch wenn es unangenehm ist, müssen wir auch dann Auto fahren, wenn die Sicht schlecht ist.

Vielen ist es jedoch ein ganz besonderer Graus, wenn es darum geht, das Auto zu verlassen. Wo war noch einmal der Regenschirm? Im Kofferraum? Schlecht, denn in einem solchen Fall muss man erst durch die Nässe um das Auto herumlaufen.

Um solche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, haben viele Autohersteller in der Seitentür ein Fach eingebaut, in dem sich gut ein kleiner Regenschirm verstauen lässt. Wer das nötige Kleingeld für einen Rolls-Royce besitzt, kann sich sogar über ein spezielles Regenschirmfach freuen.

10. Hyundai lässt uns nicht im Regen stehen

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Nach einem Einkauf machen wir uns gut bepackt auf den Weg zum Auto. Wir freuen uns darauf, endlich alle Tüten und Taschen im Kofferraum verstauen zu können. Was aber, wenn sich blitzartig die Wetterlage ändert? Einen Regenschirm können wir nicht verwenden, da keine Hand frei ist. Es bleibt uns daher nichts anderes übrig, als unsere Einkünfte vor dem Kofferraum abzustellen, bevor wir die Tüten verstauen zu können.

Hyundai hat sich eine tolle Sache einfallen lassen. Der Kofferraum merkt nämlich, wenn wir uns ihm mit dem Schlüssel Nähern. Wie von Geisterhand springt die Heckklappe auf. Nun können wir alle Lebensmittel in den Kofferraum packen und losfahren, ohne groß nass geworden zu sein!

11. Tödliche Übermüdung verhindern

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Wer beruflich weite Strecken zurücklegt, der mutet sich manchmal zu viel zu. Am Anfang reicht ein großer Kaffee von der Raststätte noch aus, um neue Energie zu spenden. Irgendwann kommt aber der Punkt, wo der Körper beginnt, nach Schlaf zu flehen. Im schlimmsten Fall schlafen wir während des Fahrens einfach ein! Dieser sogenannte „Sekundenschlaf“ ist hochgefährlich, denn selbst wenn wir nur kurz wegknicken, kann das Fahrzeug die Spur verlassen. Die Folgen können lebensbedrohlich sein.

Wer einen neuen BMW besitzt, der kann jedoch von einem eingebauten Sicherungssystem profitieren. Verlässt der Pkw die Spur, fängt das Lenkrad an zu vibrieren und der Schläfer wacht auf

12. Im Auto lesen

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Gerade lange Autofahrten können für Mitfahrer sehr schnell langweilig werden. Eine Möglichkeit ist es, Musik zu hören oder auf dem Laptop oder Handy einen Film anzuschauen. Auch mit dem Lesen eines Buches kann man sich die Zeit prima vertreiben. Problematisch wird es jedoch bei Nachtfahrten.

Wer keinen beleuchteten E-Book Reader besitzt, kann die Buchstaben auf dem Papier nicht mehr erkennen. Abhilfe schafft hier die Leselampe, welche oftmals über den Seitenfenstern angebracht ist. Auf Knopfdruck spendet sie ausreichend Licht, um eine nächtliche Schmökerrunde in vollen Zügen genießen zu können. Aber auch dann, wenn man einen Gegenstand sucht, kann die kleine Lampe sehr hilfreich sein.

13. Klappsitze von Honda

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Der Honda Jazz besticht nicht durch sein tolles, innovatives Design und sparsam ist der Wagen obendrein. Aber auch in Sachen Stauraum hat er einiges zu bieten. Die Sitze lassen sich nämlich vertikal hochklappen. Das Prinzip ist aus dem Kinosaal bekannt. Gerade wenn der normale Kofferraum nicht ausreicht, hilft dieses Feature dabei, Großeinkäufe spielend zu bewerkstelligen.

Auch Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, können im „Jazz“ Platz finden. Es stellt sich die Frage, warum andere Autohersteller bislang noch nicht auf diese Idee gekommen sind. Ein wahrlich magisches Feature und ein guter Grund, sich einen flotten Kleinwagen von Honda zu kaufen!