Autofahren bei Schnee und Eis: Die Regeln gelten hier

9. Damit alle sicher sind: Darf ich Streusalz verwenden?

Bild: IMAGO / Geisser

Streusalz wird im Winter auf Straßen verwendet, um Eisbildung zu verhindern oder bereits vorhandenes Eis zu schmelzen. Das Salz senkt den Gefrierpunkt des Wassers, wodurch es bei niedrigeren Temperaturen flüssig bleibt. Wenn das Salz auf die vereiste Straßenoberfläche gestreut wird, entsteht eine Salzlösung, die das Eis auflöst und somit die Rutschgefahr reduziert.

Streusalz ist eine kostengünstige und effektive Methode, um winterliche Straßen sicherer zu machen. Es hat jedoch auch Umweltauswirkungen, da das Salz in Gewässer gelangen kann und dort ökologische Probleme verursachen kann. In vielen Gemeinden ist der private Einsatz von Streusalz ausdrücklich verboten und mit einem Bußgeld belegt. Ausnahmen gelten oft nur für kritische Bereiche wie Treppen. Personen, die auf nicht gestreuten Flächen streuen möchten, sollten daher zunächst die örtlichen Vorschriften prüfen. Alternativ können Sand, Splitt oder Granulat verwendet werden, um die Rutschgefahr zu mindern, ohne die Umwelt zu belasten.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.