Der Ladebordstein punktet nicht nur technisch, sondern auch optisch. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ladesäulen beeinträchtigt er keine Sichtachsen, benötigt keine Schutzpoller und lässt den Gehweg barrierefrei. Gerade in historischen oder dicht bebauten Stadtteilen ist diese Lösung deshalb besonders geeignet.
Laut Projektpartnern spart das System Platz, verhindert Stolperfallen durch Kabel und ist weniger anfällig für Vandalismus. Durch die Integration in bestehende Strukturen bleibt das Stadtbild weitgehend unverändert, was vor allem bei Planerinnen und Anwohnerinnen gut ankommt. Der Ladebordstein schafft damit eine Balance zwischen technischer Notwendigkeit und urbanem Design – ein Punkt, der häufig vernachlässigt wird.
Interessant:Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?
Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.