1. Fahrverbot oder Entzug – ein großer Unterschied

Fahrverbote kennt jeder – ein paar Monate ohne Führerschein und danach geht es wie gewohnt weiter. Anders sieht es aus, wenn es sich um einen kompletten Entzug der Fahrerlaubnis handelt. Dann verliert man nicht nur die Plastikkarte, sondern auch die Berechtigung zum Fahren. Ein solcher Entzug endet nicht automatisch, sondern erfordert eine Wiedererteilung durch die Behörde.
Oft müssen Betroffene sogar eine MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) bestehen. Dabei wird geprüft, ob jemand überhaupt noch in der Lage ist, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Der Unterschied zum Fahrverbot ist also gravierend – und für viele Betroffene der Beginn eines langen bürokratischen Weges zurück zur Fahrerlaubnis.