Fahren unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen ist einer der häufigsten Gründe, warum in Deutschland die Fahrerlaubnis entzogen wird. Bereits ab einem Promillewert von 1,1 gilt man rechtlich als absolut fahruntüchtig – das gilt unabhängig davon, ob man noch sicher fährt oder nicht. Kommt es dabei zu einem Unfall, reicht mitunter schon ein geringerer Promillewert aus, um als ungeeignet zum Führen eines Fahrzeugs zu gelten. In solchen Fällen droht der sofortige Entzug des Führerscheins, oft mit einer Sperrfrist und der Verpflichtung, den Führerschein neu zu beantragen.
Wer wiederholt unter Alkohol- oder Drogeneinfluss erwischt wird, muss mit deutlich härteren Konsequenzen rechnen. Neben Bußgeldern und Punkten in Flensburg wird meist auch eine MPU – Medizinisch-Psychologische Untersuchung – angeordnet. Diese ist nicht nur kostspielig, sondern gilt auch als psychisch belastend und schwer zu bestehen. In besonders schweren Fällen oder bei wiederholtem Fehlverhalten kann sogar der lebenslange Führerscheinentzug ausgesprochen werden – eine Maßnahme, die nicht selten endgültig bleibt.
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Delfine nutzen individuelle Pfeiflaute, um sich gegenseitig zu identifizieren, ähnlich wie Menschen Namen verwenden. Diese einzigartigen Pfeiflaute dienen der Kommunikation und dem sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Studien haben gezeigt, dass Delfine auf ihren eigenen "Namen" reagieren und ihn sogar nachahmen können, um die Aufmerksamkeit anderer Delfine zu erregen.