Seit dem Jahr 2017 gelten illegale Autorennen in Deutschland als Straftat. Wer ein solches Rennen veranstaltet oder daran teilnimmt, muss mit harten Konsequenzen rechnen. Neben Geld- oder Freiheitsstrafen kommt es häufig zum Entzug der Fahrerlaubnis. Besonders dramatisch wird es, wenn bei einem solchen Rennen Menschen verletzt oder gar getötet werden. In solchen Fällen verschärfen Gerichte das Strafmaß deutlich – denn dann steht nicht nur der Verstoß gegen Verkehrsregeln im Raum, sondern eine reale Gefahr für Leib und Leben Unbeteiligter.
Gerichte bewerten die Teilnahme an illegalen Rennen als rücksichtslos und gemeingefährlich. Das Auto wird dabei nicht mehr als Verkehrsmittel gesehen, sondern als potenzielle Waffe im öffentlichen Raum. Diese Einschätzung kann dazu führen, dass ein Täter dauerhaft als ungeeignet zum Führen eines Fahrzeugs eingestuft wird. In besonders schweren Fällen ist daher der Führerscheinentzug auf Lebenszeit möglich – und zwar ohne Aussicht auf Wiedererteilung, selbst nach Ablauf mehrerer Jahre oder bestandener MPU.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie tief der tiefste Punkt der Erde ist?
Der tiefste Punkt der Erde ist der Marianengraben im westlichen Pazifik, der eine Tiefe von etwa 11.034 Metern erreicht. Diese extreme Tiefe stellt enorme Herausforderungen für die Erforschung dar, da der Druck dort mehr als 1.000 Mal höher ist als auf der Meeresoberfläche. Trotzdem haben Wissenschaftler spezielle U-Boote entwickelt, um diese geheimnisvolle und wenig erforschte Region zu erkunden.