Top 10 der erfolgreichsten Formel-1-Fahrer

1. Stirling Moss

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Stirling Moss war ein berühmter britischer Rennfahrer, der in den 1950er Jahren in der Formel 1 fuhr. Er gilt als einer der besten Fahrer seiner Generation und gewann insgesamt 16 Grand-Prix-Rennen, obwohl er nie Weltmeister wurde. Moss fuhr für verschiedene Teams wie Mercedes-Benz, Maserati und Vanwall.

Besonders bekannt ist sein Sieg beim Großen Preis von Monaco 1961, bei dem er den ersten Platz belegte, obwohl er eigentlich nur als Ersatzfahrer eingesetzt wurde. Ein Jahr zuvor hatte er bei einem schweren Unfall auf dem Kurs von Goodwood schwere Verletzungen erlitten und musste seine Karriere beinahe beenden.

Moss wurde oft als Gentleman-Rennfahrer bezeichnet, da er auch außerhalb der Strecke ein charismatisches und freundliches Auftreten hatte. Er starb im April 2020 im Alter von 90 Jahren und wird noch heute als Legende des Motorsports verehrt.

2. Jackie Stewart

Bild: Imago / Motorsport Images

Jackie Stewart, auch bekannt als „The Flying Scot“, war einer der erfolgreichsten Formel-1-Fahrer der 60er und 70er Jahre. In seiner Karriere gewann er insgesamt drei Weltmeisterschaften, 27 Grand Prix Rennen und stand 43-mal auf dem Podium. Er galt als einer der sichersten und technisch versiertesten Fahrer seiner Zeit und setzte sich auch für die Verbesserung der Sicherheitsstandards im Motorsport ein.

Nach seinem Rücktritt im Jahr 1973 blieb er dem Sport als Kommentator und Teamchef treu. Stewart wurde auch für sein Engagement in sozialen und humanitären Angelegenheiten geschätzt, insbesondere für seine Arbeit zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Er wurde 2001 von der Queen zum Ritter geschlagen und ist auch heute noch eine legendäre Figur in der Welt des Motorsports.

3. Niki Lauda

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Niki Lauda war eine Ikone des Formel-1-Rennsports und eine Legende unter den Rennfahrern. Der österreichische Fahrer gewann insgesamt drei Weltmeisterschaften und fuhr für einige der bekanntesten Teams der Formel-1-Geschichte wie Ferrari und McLaren.

Lauda wurde vor allem für seinen unerbittlichen Wettbewerbsgeist und seine Fähigkeit, sich von schweren Verletzungen und Herausforderungen zu erholen, bekannt. Nach einem schrecklichen Unfall auf dem Nürburgring im Jahr 1976, bei dem er schwere Verbrennungen erlitt, kehrte er nur wenige Wochen später auf die Rennstrecke zurück und gewann den Weltmeistertitel in derselben Saison.

Laudas Vermächtnis reicht jedoch weit über seine beeindruckenden Rennerfolge hinaus. Nach dem Ende seiner Rennkarriere blieb er in der Formel 1 aktiv und half bei der Entwicklung von Teams und Rennstrecken. Sein Tod im Jahr 2019 löste weltweit Trauer aus und erinnerte an den Verlust einer der größten Persönlichkeiten des Rennsports.