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Das Auto ist der Deutschen größter Stolz . Als solches muss der eigene PKW immer top in Schuss und perfekt gepflegt sein. Der Markt bietet hierfür unzählige Produkte, von Fußmatten und Reinigungsmittel bis hin zu Handyhalterungen und Stickern. Oft ist es aber viel einfacher und auch preiswerter, die Extras fürs Auto selbst herzustellen.
Mit unseren 11 verrückten und nützlichen Auto-Hacks gelingt die Fahrt im eigenen Wagen ganz intuitiv. So lässt sich mit dem passenden Hack Frost am Morgen vermeiden oder die hochwertigen Fußmatten im Innenraum schützen. Andere Hacks aus dieser Liste verleihen dem Auto einen ganz natürlichen Geruch, ohne dass auf Duftbäume zurückgegriffen werden muss.
1. DIY-Fußmatten
Eines der schwierigsten Probleme, die Fahrzeughalter haben, ist das Problem mit dem Straßenschmutz . Um zu verhindern, dass der Dreck von der Straße ins Auto getragen wird und die schönen Fußmatten beschädigt, können die Matten selbst hergestellt werden. Hierfür werden einfach alte Teppiche genommen und ein Stück daraus herausgeschnitten .
Dieses Stück kann nun über den Originalteppich in den Innenraum des Fahrzeugs gelegt werden und dient als Puffer für den Schmutz. Die alten Teppichstücke können von Zeit zu Zeit erneuert werden, um immer einen sauberen Boden im Auto zu haben. Sollte das nicht wie gewünscht funktionieren, helfen auch günstige Bezüge für die Automatte aus dem Handel.
2. Toilettenpapier für den Kofferraum
Jeder kennt es : Man ist unterwegs und muss auf einmal die Toilette aufsuchen. Das dafür benötigte Toilettenpapier will man aber natürlich nicht einfach in den Kofferraum werfen. Also bietet es sich an, eine Rolle Toilettenpapier an der Innenseite des Kofferraumdeckels zu installieren. Mit wenigen Handgriffen lässt sich auf diese Weise ein Toilettenpapierhalter gestalten, welcher der Rolle immer den passenden Platz im Fahrzeug gibt.
Die Rolle nimmt auf diese Weise kaum Platz ein und ist daher praktisch einsetzbar. Natürlich muss es nicht unbedingt der Kofferraum sein, denn in Arbeitsvans zum Beispiel kann der Halter auch direkt über den Rücksitzen installiert werden.
3. Münztrick für die Reifentiefe
Mit einer einfachen 1-Euro-Münze lässt sich die Tiefe eines Autoreifens messen. Eine herkömmliche Münze hat einen Rand, der etwa drei Millimeter breit ist. Hierzu wird die Münze einfach in die Mitte des Reifens ins Profil gedrückt. Wenn der goldene Rand dann nicht mehr zu sehen ist, reicht die Profiltiefe noch aus. Ist der goldene Rand dagegen noch zu sehen, ist der Reifen womöglich schon stark abgefahren.
Dann gilt es, einen neuen Reifen installieren zu lassen, denn andernfalls kann es schlimmstenfalls sogar zu einem Reifenplatzer kommen. Eine 1-Euro-Münze in der Tasche kann jederzeit als einfaches Messwerkzeug für die Reifentiefe verwendet werden.
4. Auf welcher Seite ist der Tank?
Wer mit einem neuen Fahrzeug unterwegs ist, fragt sich oft: auf welcher Seite ist überhaupt der Fahrzeugtank ? Schließlich ist der Tank nicht bei allen Fahrzeugen auf derselben Seite. Um herauszufinden, ob sich der Tank nun rechts oder links befindet, genügt meist ein Blick auf die Tankstandsanzeige.
Dort ist ein kleines Symbol in Form eines Kanisters zu sehen, welches zeigt, auf welcher Seite sich der Tank befindet. Ein kleiner Pfeil an der einen Seite des Tanks gibt bereits Aufschluss darüber, ob der Tank links oder rechts am Fahrzeug ist. Dann kann beim nächsten Tankstellenbesuch direkt auf der richtigen Seite eingeparkt werden.
5. Gummiband als Handyhalterung
Ein Gummiband ist nicht nur zum Zusammenstecken der Haare geeignet. Mit dem passenden Band lässt sich auch das Handy ganz leicht im Fahrzeug befestigen. Wenn keine Handyhalterung vorhanden ist, wird anstelle einer Halterung einfach ein Gummiband verwendet. Es muss hierfür nur durch die Lüftungsschächte hindurchgezogen werden, sodass oben und unten ein Teil des Bandes herausschauen. In diese Lücke lässt sich nun kinderleicht ein Handy stecken.
Das funktioniert mit allen Arten von Gummibändern und mit allen Arten von Handys. Voraussetzung ist nur, dass der Lüftungsschacht passend ausgerichtet ist, damit sich das Handy auch immer sofort erreichen lässt. Zudem sollte währenddessen die Lüftung ausgeschaltet werden, damit das Handy keinen Schaden nimmt.
6. Schuhe als Becherhalter
Wenn kein Becherhalter vorinstalliert ist, macht das nichts. Denn mit einem einfachen Schuh lässt sich ein provisorischer Halter basteln. Dafür kann jeder denkbare Schuh verwendet werden. Wichtig ist nur, dass der Treter halbwegs sauber ist, damit der Becher nicht schmutzig wird. Dann machen sich die Vorteile eines Schuhs bemerkbar, die immer einen guten Halt für den Fuß bieten sollen.
Mit diesen Haltern findet auch der Kaffee am Morgen seinen festen Platz. Bei der Verwendung von Schuhhaltern muss nur darauf geachtet werden, dass es sich nicht um eine Dauerlösung handelt. Der Handel bietet inzwischen aber eine Menge Becherhalter fürs Auto, die fast so simpel sind wie diese Becherhalter aus Leder.
7. Geparkt nach Ost, verhindert Frost
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Auch wenn es verrückt klingt: Das Auto im Winter gen Osten zu parken, verhindert Frost. Wenn das geparkte Fahrzeug der Sonnen entgegensteht, kann dies bereits als Frostschutzmittel genügen. Die Windschutzscheibe ist dann zur Morgendämmerung schon wieder frei. Zumindest, wer erst nach Sonnenaufgang zur Arbeit aufbricht, profitiert davon und wird nie wieder darauf warten müssen, dass der Entfroster endlich arbeitet.
Im Sommer kann es dagegen sinnvoll sein, das Auto gen Westen zu parken. Dann heizen sich die vorderen Sitzplätze nicht ganz so schnell auf und es ist deutlich angenehmer, in das Fahrzeug zu steigen und sich bei normaler Klimatisierung auf den Weg zur Arbeit zu machen.
8. Nagellack hilft gegen kleine Kratzer
Kleinere Kratzer auf dem Fahrzeug lassen sich schon mit etwas Nagellack entfernen. Damit können die kleinsten Kratzer auf dem gesamten Fahrzeug kaschiert werden. Wichtig ist nur, dass ein Nagellack ausgewählt wird, der dieselbe Farbe wie der Autolack hat. Andernfalls könnte die DIY-Reparatur hinterher zu sehr auffallen. Die richtige Reparatur von Kratzern ist das zwar nicht, aber für die schnelle Lösung bietet sich Nagellack in jedem Fall an.
Nur bei Neuwagen, für die noch die Garantie gilt, sollten nur vom Hersteller empfohlene Maßnahmen durchgeführt werden, um zu verhindern, dass die Garantie nicht mehr greifen kann. Grundsätzlich ist Nagellack jedoch ein gutes Mittel gegen Kratzer.
9. Scheinwerfer mit Zahnpasta pflegen
Nicht immer müssen es die teuren Reinigungsmittel sein. Wer die Scheinwerfer seines geliebten Gefährts pflegen möchte, kann auch einfach zu Zahnpasta greifen. Mit der passenden Zahnpasta lassen sich nämlich die meisten Flecken und auch der fest getrocknete Schmutz zuverlässig entfernen. Die Schleifpartikel, welche normalerweise der Reinigung der Zähne dienen, erfüllen beim Scheinwerfer einen ganz ähnlich Effekt. So wird der Scheinwerfer sanft von sämtlichen Verschmutzungen befreit. Der Vorteil liegt darin, dass Zahnpasta deutlich preiswerter ist als ein herkömmliches Pflegemittel für die Scheinwerfer.
Die Wirkung ist dabei mindestens ebenso gut und zudem deutlich schonender als viele aggressive Mittel aus dem Fachhandel für Autozubehör.
10. Ziplock-Tüte über den Seitenspiegel
Auch die Seitenspiegel sind im Winter dem Frost ausgesetzt. Mit einfachen Ziplock-Tüten kann den Spiegeln eine schützende Hülle verpasst werden. Dafür eignen sich die handelsüblichen Ziplock-Tüten, wie sie in jedem Geschäft erhältlich sind. Das Plastik hält Schnee und Eis ab und erleichtert dadurch das morgendliche Entfrosten.
Alternativ können auch dicke Gefriertüten aus dem Handel genommen werden, wobei diese eventuell mit einem Stück geeignetem Klebeband am Auto festgeklebt werden müssen. Die Tüten lassen sich über den gesamten Winter hinweg wider verwerten. Wer sie zusätzlich mit einem weichen Tuch füllt, verstärkt die Schutzhülle noch einmal zusätzlich. Mit diesem Auto-Hack spart man sich im Winter viel Zeit.
11. Katzenstreu statt Duftbaum
Anstelle eines Duftbaums kann auch ein kleines Säckchen gefüllt mit Katzenstreu ins Auto gelegt werden. Das Katzenstreu neutralisiert Gerüche und ist deutlich preiswerter als ein Duftbaum. Als weiterer Vorteil breitet sich kein penetranter Geruch nach Pinien oder Zimt im Fahrzeug aus. Katzenstreu ist also die ideale Alternative und kann ganz einfach in einen kleinen fest verschließbaren Beutel gegeben werden .
Schon nach wenigen Stunden im Fahrzeug ist der Geruch wieder wie beim Kauf des Autos. Als weitere Alternative zu einem Duftbaum gibt es heutzutage natürlich auch die modernen Air-Refreshener . Diese finden ebenfalls in jedem modernen Auto von Golf bis Cabriolet Platz.