Autos mit möglichen Problemen beim TÜV

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Auto-Tuning ist reine Geschmacksache und später auch eine Aufgabe für den TÜV. Für die einen sind die Anbauten und Veränderungen am Auto ein unnötiger Firlefanz und für die anderen bedeuten sie eine ästhetische Aufwertung ihres Fahrzeugs.

Oft fehlen den Autobesitzern die nötigen Geldmittel, um ein gutes Auto noch besser zu machen und sie sollten lieber die Finger davon lassen, denn durch unnötige und vielleicht noch gefährliche Veränderungen können sie auch Probleme beim TÜV bekommen.

Wir werden Ihnen im Folgenden zeigen, wie „tiefergelegte Autos“ das Missfallen des TÜV und nicht nur des TÜV erregen können. Denn nicht alles diese Bemühungen scheinen wirklich eine Verbesserung der Fahrzeuge zu sein.

1. Der (Alb)Traum in Pink

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Was sich dieser Fahrzeugbesitzer wohl bei dem Umbau gedacht hat? Sehr wahrscheinlich nicht viel. Erst einmal ist das Fahrzeug in Pink und Orange lackiert, was schon allein sehr auffallend ist. Dann wurden rundum unter den Stoßstangen des Autos flache Metallplatten angebracht, sodass das Fahrzeug aussieht, als stände es auf einem riesigen Tablett.


Dann wurde hinten ein riesiger Spoiler angebracht und auf der Motorhaube sitzen zwei Zeiger, die aussehen wie die Zeiger einer Sonnenuhr oder wie riesige Scheibenwischer. Der Besitzer dieses Fahrzeuges wird wohl beim TÜV einiges zu erklären haben und es wäre auch interessant zu sehen, wie das Fahrzeug bei höheren Geschwindigkeiten reagiert.

2. Wüstenschiff

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Der Besitzer dieses Fahrzeuges hat wohl gerade einen Urlaub in einem Wüstengebiet verbracht und sich in ein Kamel verliebt. Auf jeden Fall wollte er sein Auto in ein Kamel umwandeln. Er hat das gesamte Auto, sogar die Stoßstangen, die Felgen der Räder und die Außenspiegel, mit Kamel farbigen Plüsch verkleidet.

Da fragt man sich, wie er das Auto wäscht, wenn es schmutzig ist. Auf jeden Fall lädt es zum Streicheln ein. Als Krönung hat er vorne auf der Kühlerhaube einen Kamelkopf mit heraushängender Zunge angebracht und auf dem Dach des Autos prangt ein Höcker. Selbst auf seinem Nummernschild steht Camel als Buchstabenfolge.

3. Familienkutsche als Rolls Royce

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Den Besitzer dieses Fahrzeuges hat wohl etwas der Größenwahn gepackt. Während die Familie einen Kombi als Familienauto brauchte, wollte er wohl einen Rolls-Royce besitzen. Also hat er kurzerhand den Kühlergrill eines Rolls-Royce vorne mitten auf der Stoßstange und der Kühlerhaube seines Kombi angebracht und auch die Lampen eines Rolls-Royce daneben angebracht.


Zusätzlich hat der den oberen Teil des Kühlergrills, die Kotflügel und die Felgen der Reifen mit einer rot goldenen Farbe lackiert. Die Lackierung auf dem Kotflügel sieht aus wie Flammen. Was die Familie wohl zu dem Umbau gesagt hat. Der TÜV wird von diesem Umbau ganz bestimmt begeistert sein.

4. Neue Kühlerhaube

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Dieser Umbau zeigt, wie man mit Schrauben und Blech ein ansonsten normales Auto vollkommen ruinieren kann. Das Auto hat eine rote Farbe und um die Umbauten auffälliger zu gestalten, sind diese in Weiß gehalten. Am auffälligsten ist dabei die neue Kühlerhaube. Hierfür hat der Besitzer von der Windschutzscheibe ausgehend rund um die Kühlerhaube viereckige Blechprofile angebracht, die vorne die Form eines halben Hexagons hat.

Vor der Windschutzscheibe hat er einen rechteckigen roten Teil gelassen. Mitten auf der Konstruktion im vorderen Bereich ist eine Art Entlüftung angebracht. Weiterhin verlaufen die weißen Profile entlang der Seiten des Daches und des Kofferraums. Auch die Stoßstange wurde durch Metallplatten ersetzt.

5. Vergrößerter Kofferraum

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Eigentlich sieht das Fahrzeug so aus, als sei jemand hinten drauf gefahren. Der Besitzer hat die Gunst der Stunde genutzt, um seinen Kofferraum zu vergrößern. Er muss anscheinend öfter größere Sachen transportieren und sein alter Kofferraum war dafür einfach zu klein.

Also hat er den Wagen erst gar nicht reparieren lassen, sondern hat kurzerhand seinen eigenen Kofferraum entfernt und stattdessen einen Teil des Bettes eines Ford Pickup Trucks angebaut. Jetzt hat er zwar mehr Raum zum Transport von größeren Gegenständen, aber die Konstruktion sieht alles andere als stabil aus. Beim TÜV wird er wohl einiges erklären müssen und kann danach sein Fahrzeug sehr wahrscheinlich parken.

6. VW Käfer-Limousine

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Das war wohl nicht mehr groß genug, als die Familie größer wurde. Also wurde der Käfer schnell umgebaut und vergrößert. Dafür wurden zwei identische VW-Käfer Cabrios gebraucht.
Der erste Wagen wurde direkt hinter der Vordertür abgeschnitten, während an einem anderen VW Käfer die Kühlerhaube abgeschnitten wurde.

Die beiden Fahrzeughälften wurden dann zusammengesetzt, sodass ein doppelt langer Käfer entstand. Der vordere Teil hat das alte Kabrio-Dach behalten und für den hinteren Teil wurde ein zweites Klappdach angebracht. So können die Passagiere hinten das Freiluftfahren unabhängig von dem Fahrer und dem Frontpassagier genießen. Eigentlich eine ganz gute Idee, aber ziemlich hässlich.

7. Aufprallschutz

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Der Fahrer dieses Fahrzeuges hat wohl schon öfter Probleme beim Einparken gehabt und muss sich darüber wirklich viele Gedanken gemacht haben, um auf eine solche Lösung zu kommen. Er hat einen kompletten Rundumschutz für sein Fahrzeug entwickelt. Über die Seitenspiegel hat er rote Boxhandschuhe gestülpt.

An den Türen hat er auf beiden Seiten je zwei große rosafarbene Rollen übereinander als Aufprallschutz angebracht. Doch das Beste an seinem Aufprall- bzw. Einparkschutz ist seine Vorrichtung für die Stoßstangen. Er hat einfach viele Gummihühner nebeneinander auf eine Schnur gezogen und sie vorne und hinten an den Stoßstangen angebracht. Das ganze sieht ziemlich bescheuert aus.

8. CD-Fahrzeug

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Man hat schon einmal gehört, dass CDs am Rückspiegel gegen Radarfallen helfen sollen. Wenn das wirklich stimmt, ist dieses Auto für Radar vollkommen unsichtbar. Entweder liebt der Besitzer dieses Fahrzeuges seine CDs so sehr, dass er sie überall dabei haben will, oder er findet sie schön als Dekor für sein Fahrzeug. Vielleicht ist er ja auch ein DJ, der seine CDs als Arbeitsgerät immer dabei haben will.


Auf jeden Fall hat er das Fahrzeug rundherum mit Reihen von CDs beklebt. Selbst an den Felgen der Räder befinden sich CDs. Die CDs geben dem Auto einen Schimmer wie ein Regenbogen. Auf jeden Fall sieht das Fahrzeug sehr seltsam und gewöhnungsbedürftig aus.

9. Auspuff gefällig

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Beim Ersatzteilhändler gab es wohl Auspuffe im Dutzend billiger oder sonst ein attraktives Angebot für Auspuffe. Auf jeden Fall konnte der Besitzer dieses Fahrzeuges dem verlockenden Angebot nicht widerstehen. Er griff kräftig zu und kaufte gleich zwei Dutzend Auspuffe. Da er sie nun einmal hatte, mussten sie auch benutzt werden.

Also montierte er sie in zwei Reihen nebeneinander unter die hintere Stoßstange seines Autos. Eigentlich sehen sie aus wie Thermoskannen, die nebeneinander angebracht wurden. Oder sogar wie eine Waffenbatterie. Welchen Zweck alle diese Auspuffe wohl erfüllen sollen und was wohl der TÜV bei ihrem Anblick sagt?

10. Das lila Monster

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Dieses Fahrzeug muss man sehen, denn man kann es kaum beschreiben. Es sieht sehr futuristisch aus und könnte gut als Drachen in einem Film durchgehen. Es wurden verschiedene Metallteile angebaut, die bis auf den Boden reichen. Der untere Teil des Fahrzeuges ist mit Goldornamenten verziert, während die oberen Teile lila sind. Vorne wurde vor der Kühlerhaube eine Konstruktion angebaut, die wie Greifarme aussieht.

Über der Windschutzscheibe befindet sich eine Art Spoiler, der schräg nach hinten verläuft. Hinten endet das Fahrzeug in einer Reihe von Metallteilen, die wie Flügel aussehen. Das Auto wirkt mehr wie etwas, das man auf einer Kirmes sieht, aber definitiv nicht auf der Straße.

11. Bessere Straßenlage

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Das Auto sieht eigentlich ziemlich sportlich aus, aber der Besitzer war wohl mit seiner Straßenlage nicht ganz zufrieden. Also hat er die Achsen für die Räder nach außen verlängert und hat große, breite Reifen montiert, die fast bis zu den Fenstern des Wagens reichen. Sie stehen etwa einen halben bis einen Meter über die Seiten des Fahrzeuges hinaus und das Fahrzeug sieht aus, als sei es zwischen den Reifen aufgehängt.


Eigentlich sieht die ganze Konstruktion ziemlich hässlich aus, aber die Straßenlage könnte kaum besser sein. Nur, ob das wirklich erlaubt ist, ist sehr fraglich und kann nur vom TÜV beantwortet werden.

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