Die 13 schnellsten Fahrzeuge zu Luft, zu Wasser und zu Land

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Geschwindigkeit hat die Menschen schon immer fasziniert. Sie wollten sich überall, ob im Wasser, in der Luft oder auf dem Land schneller fortbewegen und schufen für alle Bereiche immer schnellere Fahrzeuge.
Es wurden neue Rekorde aufgestellt, ob es bei der Überfahrt mit dem Schiff von Europa nach Amerika war oder später bei den Transatlantikflügen.

Auch auf dem Land sollte es immer schneller vorangehen. Dazu wurden Höchstgeschwindigkeitszüge gebaut und neue und schnellere Autos entwickelt. Boote und Autos wurden nur für Wettkämpfe entwickelt. Auch die Autos für die Straße stellten einen Rekord nach dem anderen auf. Hier wollen wir Ihnen ein paar Fahrzeuge vorstellen, die in ihrem Bereich Spitzenwerte erreichen.

1. Kampfjet SR-71 Blackbird

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Die SR-71 Blackbird wurde bereits in den 1960er Jahren entwickelt und ist immer noch der schnellste Flieger der Welt. Die SR-71 erreichte die dreifache Schallgeschwindigkeit, also 3 700 km/h. Sie wurde als Aufklärer und nicht als Kampfflugzeug gebaut. Als sie gebaut wurde, gab es noch keine Satellitenaufklärung. Wenn man wissen wollte, was irgendwo geschah, musste man das Gebiet überfliegen.

Mit der SR-71 konnte eine Höhe von 26 000 Metern erreicht werden. Die Besatzung absolvierte ihre Flüge in einer Art Weltraumanzug.
Insgesamt wurden 32 Flugzeuge dieses Typs gebaut von 1964 bis 1998. Wegen der hohen Betriebskosten wurde das Flugzeug außer Dienst gestellt.

2. N.A.S.A. X-15

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Die N.A.S.A. X-15 ist ein Hyperschall-Raketenflugzeug, das in den 1960er Jahren gebaut wurde. Sie stellte Geschwindigkeits- und Höhenrekorde auf. Sie war 7 274 km/h schnell und konnte die Grenze zum Weltall erreichen.

Dieser Rekord der X-15 wurde im Oktober 1967 erreicht, als William J. Knight bei Mach 6.70 in einer Höhe von 31 120 m flog. Es war die höchste jemals von einem bemannten Flugzeug erreichte Geschwindigkeit, die bis heute ungebrochen blieb. Während des F-15-Programms flogen 12 Piloten zusammen 199 Flüge. Acht Piloten flogen zusammen 13 Flüge, die das Kriterium der Luftwaffe erfüllten, indem sie die Höhe von 80 km überstiegen und diese Piloten somit als Astronauten qualifizierten.

3. Concorde

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Der erste Flug eines Prototypten der Concorde fand am 2. März 1969 statt. Danach wurden insgesamt 20 Exemplare des mehr als 2 000 Stundenkilometer schnellen Jets gebaut.

Mit der Concorde konnte man in knapp 30 Stunden einmal um die ganze Welt fliegen. Die Reise über den Atlantik dauerte nicht einmal vier Stunden. Aufgrund des Zeitunterschiedes von sechs Stunden zwischen Paris und New York Kam man früher an, als man abgeflogen war. Im Jahr 2003 wurden die kommerziellen Flüge eingestellt und die Maschinen alle eingemottet. Nach fast dreißig Jahren und einem folgenschweren Unfall war die Nachfrage nach den Flügen gesunken und der Unterhalt war nicht mehr zu leisten.

4. Schnellboot Spirit of Australia

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Die Spirit of Australia ist ein Schnellboot aus Holz mit einem Raketenmotor, das in einem Hinterhof in Sydney von Ken Warby entworfen und gebaut wurde. Am 8. Oktober 1978 stellte er damit auf dem Blowering Dam bei Tumut in New South Wales, den Weltrekord für Geschwindigkeit auf dem Wasser mit 511.11 km/h auf, der bis heute Bestand hat.

Das Boot hatte einen Westinghouse J34 Jet Motor, die in den späten 1940er Jahren von Westinghouse entwickelt worden war und für Kampfjets und andere Flugzeuge eingesetzt wurde. Die Spirit of Australia wird heute im Australian National Maritime Museum in Darling Harbour in Sydney ausgestellt.

5. Bluebird K7

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Die Bluebird K7 war ein Rennboot in Vollmetallbauweise mit einem Jet-Triebwert mit 3 000 PS, mit dem der Brite Donald Campbell zwischen 1955 und 1967 Geschwindigkeitsrekorde für Wasserfahrzeuge aufstellte.
Bereits im Jahr 1955 stellte die Bluebird K7 mit 444 km/h einen Weltrekord auf dem Wasser auf, der dann von der Spirit of Australia gebrochen wurde.

Am 4. Januar 1967 versuchte Donald Campbell mit einer stark modifizierten letzten Version der Blackbird K7 einen Rekordversuch auf dem Coniston Water aufzustellen. Sein Ziel war den Rekord auf 480 km/h anzuheben. Er wurde bei dem Versuch getötet. Das Boot wurde zerstört und versank.

6. AMG GTS Speed Boat

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Auf der International Boat Show 2013 in Miami präsentierten Mercedes-AMG und Cigarette Racing das AMG-GTS Speed Boat, das durch ihre Zusammenarbeit entstanden ist. Das Speed Boat hat eine Spitzengeschwindigkeit von 217 km/h und eine Leistung von über 2 200 PS.

Das Speed Boat beschleunigt von 0 auf 100 km/h in nur 3,8 Sekunden. Das Boot ist 11,6 m lang und 2,5 m breit. Es ist im Unterschied zu anderen Speed Boats mit einem elektrischen Motor ausgestattet. Es ist somit das schnellste Speed Boat, das mit einem elektrischen Motor ausgestattet ist.
Vom Style und der Lackierung her passt das Boot ausgezeichnet zu dem AMG GTS Straßenauto.

7. Alfa-X

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Alfa-X steht für „Advancd labs for frontline activity in rail eXperimentation“. Er ist ein experimenteller japanischer Hochgeschwindigkeitszug, der ab Frühjahr 2019 von JR East auf der Strecke Tohoku- und Hokkaido-Shinkansen eingesetzt wird.

Für die Entwicklung des Fahrzeuges veranschlagte JR East rund 73 Millionen Euro. Der Prototyp wurde der Öffentlichkeit am 9. Mai 2019 vorgestellt und nahm danach die Testfahren auf. Im Oktober 2020 erzielte der Alfa-X eine Höchstgeschwindigkeit von 382 km/h auf der Tohoku-Shinkansen-Strecke.

Im Alfa-X werden neue Technologien zum Einsatz kommen, die zur Sicherheit, dem Lärmschutz und zum Komfort dienen sollen. Beispielsweise sollten neue Dämpfer das Entgleisungsrisiko bei Erdbeben minimieren.

8. Japanische Magnetschwebebahn

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Die japanische Magnetschwebebahn ging 1997 in den Testbetrieb. Mittlerweile sind experimentelle Züge und serienreife Züge im Testbetrieb im Einsatz. Die 43 km lange Teststrecke soll in den nächsten Jahrzehnten Teil einer 500 km/h schnellen Verbindung zwischen Tokio und Osaka werden.

Bei einem Test im Jahr 2015 erreichte die Magnetschwebebahn Geschwindigkeiten von bis zu 600 km/h. Es ist allerdings unklar, wann die Bahn wirklich zum Einsatz kommt. Die Magnetschwebebahn soll einen niedrigeren Geräuschpegel und schnellere Geschwindigkeiten haben, als die Shinkansen-Züge. Nach Fertigstellung der gesamten Strecke von Tokio nach Osaka, sollen die 550 km in nur 67 Minuten bewältigt werden können.

9. SSC Ultimate Aero

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Der SSC Ultimate Aero ist ein Supersportwagen, der vom US-amerikanischen Kleinserienhersteller SSC North America hergestellt wurde. Im Jahr 2007 erreichte dieses Fahrzeug auf einer Messstrecke eine Höchstgeschwindigkeit von 423 km/h.

Er löste damit kurzfristig den Bugatti Veyron als schnellster Straenwagen ab. Dieser holte sich den Rekord jedoch zurück. Der SSC Ultimate Aero ist mit einem Turbolader mit einer Leistung von 1 054 PS ausgestattet. Er ist ein Mittelmotorwagen mit Hinterradantrieb. Das Chassis besteht aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff und wird von einem Gitterrohrrahmen in Form gehalten. Dank seines Designs gleitet er förmlich durch die Luft. Während seiner Bauzeit wurde der Motor des Fahrzeuges mehrmals angepasst und verbessert.

10. Bugatti Veyron Super Sport

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Der Bugatti Veyron Super Sport ist ein Supersportwagen des Herstellers Bugatti Automobiles SAS, der von der Bugatti Engineering GmbH in Wolfsburg entwickelt wurde und von 2005 bis 2015 gebaut wurde. Es war eine jährliche Produktion von etwa 70 Fahrzeugen vorgesehen.

Im Jahr 2010 den Weltrekord für den schnellsten Serienwagen auf. Er verbesserte den Rekord von 411 km/h auf 430 km/h. Außerdem brach der den damaligen Rekord für die schnellste Beschleunigung. Er schaffte es von 0 auf 100 km/h in 2,5 Sekunden. Das Fahrzeug verfügt über einem 8.0 Liter Ottomotor mit einer Leistung von 1 200 PS und einem maximalen Drehmoment von 1 500 Nm.

11. ThrustSSSC

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Das ThrustSSC (Thrust Super Sonic Car), ist ein britisches strahlgetriebenes Auto, das den Landgeschwindigkeitsrekord hält und als erstes Auto die Schallmauer durchbrach. Sein Rekord liegt seit 1997 bei 1 223 km/h.

Es hat nicht viele Ähnlichkeiten mit einem Auto. Es wurde ja auch nur dafür entwickelt, Geschwindigkeitsrekorde zu brechen. Das Fahrzeug hat zwei Jet Motoren mit einer Leistung von 110 000 PS und einen kleinen Flügel hinter dem Fahrer, um das Fahrzeug auf dem Boden zu halten. Es verbraucht 18 Liter Treibstoff pro Sekunde. Um es abzubremsen hat es neben den Scheibenbremsen zwei Bremsschirme.
Das ThrustSSC befindet sich heute im Museum of British Road Transport in Coventry.

12. McLaren F1

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Der McLaren F1 ist ein Supersportwagen, der zwischen 1993 und 1997 von McLaren Automotive in 106 Exemplaren gebaut wurde. 78 Exemplare wurden als straßenzugelassene Fahrzeuge verkauft. 28 wurden zu GT1-Rennwagen umgerüstet. Sechs Exemplare waren Prototypen. Das Fahrzeug war mit einem 12-Zylinda Motor von BMW ausgerüstet. Die Karosserie wurde aus kohlefaserverstärktem Kunststoff hergestellt.

Die Höchstgeschwindigkeit des McLaren F1 liegt bei 386 km/h. Seine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h beträgt 3,4 Sekunden.
Er ist heute zwar nicht mehr das schnellste Auto, aber er ist auf jeden Fall das schnellste Auto mit einem Saugmotor. Er hatte weder Turbolader noch Verstärkung durch einen elektrischen Motor.

13. SSC Tuatara

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Der SSC Tuatara, der nach einer in Neuseeland lebenden Brückenechse benannt wurde, ist ein Supersportwagen von SSC North America. Laut Hersteller wurde der Wagen nur gebaut, um einen neuen Höchstgeschwindigkeitsrekord für zugelassene Serienfahrzeuge aufzustellen. Insgesamt sollten 100 Tuatara in Serie produziert werden.

Das Fahrzeug ist mit einem BiTurbo V8-Ottomotor mit einer Leistung von 1 774 PS ausgestattet. Im Oktober 2020 erreichte das Fahrzeug eine offiziell gemessene Geschwindigkeit von 508,73 km/h auf einer Teststrecke im US-Bundesstaat Nevada. Seine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h beträgt 2,5 Sekunden. Im Januar 2021 wurde ein erneuter Rekordversuch unternommen. Dabei erreichte der Tuatara „nur“ 460,1 km/h.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Geschmacksknospen der Mensch hat?

Der menschliche Zunge hat etwa 10.000 Geschmacksknospen, die sich alle paar Wochen erneuern. Diese Geschmacksknospen helfen uns, süße, saure, bittere, salzige und umami Geschmäcker zu unterscheiden. Die Fähigkeit zu schmecken ist ein komplexer Prozess, der nicht nur von der Zunge, sondern auch von der Nase und dem Gehirn beeinflusst wird.