Lege deshalb niemals die Füße auf das Armaturenbrett

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Der Anschein von Bequemlichkeit kann trügerisch sein, denn das Auflegen der Füße auf das Armaturenbrett birgt tatsächlich erhebliche Gefahren. Während einer längeren Autofahrt möchten wir es uns möglichst gemütlich machen – Snacks, Getränke und gute Musik gehören dazu. Du bist bestens für die Reise gerüstet.

Wenn jemand anders am Steuer sitzt, kannst du dich im Beifahrersitz entspannen. Doch Vorsicht, denn das Auflegen der Füße auf dem Armaturenbrett kann schwerwiegende Folgen haben.

1. Warnung vor Gefahren: Füße vom Armaturenbrett nehmen

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Es mag als ultimative Entspannung wirken, die Füße auf dem Armaturenbrett auszustrecken. Doch Vorsicht ist geboten, denn diese vermeintlich harmante Gewohnheit kann schwerwiegende Folgen haben. Das Auflegen der Füße auf dem Armaturenbrett kann zu gefährlichen Verletzungen führen, wie die Geschichte von Gráinne Kealy zeigt.

Die irische Frau überlebte einen Unfall, der durch genau diese Handlung verursacht wurde. Ihre Erfahrung dient als Warnung: Was wie Entspannung aussieht, kann tatsächlich sehr gefährlich enden.

2. Füße auf dem Armaturenbrett

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Die 35-jährige Gráinne Kealy warnt über ihre Facebook-Seite davor, die Füße auf das Armaturenbrett zu legen. Im Alter von 22 Jahren war sie in einen schweren Autounfall verwickelt, der zum Teil auf das Auflegen ihrer Füße auf dem Armaturenbrett zurückzuführen war.

Ihre Geschichte zeigt die potenzielle Gefahr dieser scheinbar harmlosen Gewohnheit. Heute möchte sie andere Menschen sensibilisieren und vor den möglichen Konsequenzen warnen, die das Auflegen der Füße auf das Armaturenbrett haben kann.

3. Unwissend über die Gefahr

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Zur fraglichen Zeit befand sich Gráinne Kealy mit ihrem Freund im Auto. In dem Bemühen, ihre Beine auszustrecken, legte sie ihre Füße auf das Armaturenbrett, ohne zu wissen, dass sich ihre Füße direkt über dem Airbag befanden.

Unwissend über die potenzielle Gefahr, führte diese Handlung zu schwerwiegenden Konsequenzen. Dieses Ereignis verdeutlicht die Wichtigkeit, sich über die möglichen Risiken bewusst zu sein, die mit scheinbar harmlosen Handlungen im Auto verbunden sein können.

4. Eine harmlose Fahrt nimmt eine gefährliche Wendung

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Alles lief reibungslos, bis das Auto auf eisiger Fahrbahn ins Rutschen geriet. Gráinne und ihr Freund prallten gegen eine Wand. Aufgrund der Kollision entfaltete sich der Airbag genau dort, wo ihre Füße waren. Ihr Knie traf ihr Gesicht mit enormer Wucht.

Der Airbag blähte sich rasch auf und kombiniert mit der Wucht des Aufpralls traf ihr eigenes Knie ihr Gesicht mit einer Geschwindigkeit von 200 Meilen pro Stunde. Dieses tragische Ereignis verdeutlicht die potenziellen Gefahren des Füßeauflegens auf dem Armaturenbrett während der Fahrt.

5. Schwerwiegende Konsequenzen und langwierige Rehabilitation

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Durch den Aufprall ihres Knies wurden fast alle Knochen in Gráinnes Gesicht gebrochen. Zudem trat Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit aus ihrem Schädel aus, und sie verlor zwei Zähne. Chirurgen bemühten sich nach besten Kräften, ihr Gesicht wiederherzustellen, doch ein Jahr nach dem Unfall erlitt sie einen Rückschlag. Ihre gesamte Stirn musste entfernt werden. Gráinne lebte zwei Jahre lang ohne Stirn, bis sie schließlich eine keramische Stirnprothese erhielt. Zusätzlich musste sie eine lange Phase der Rehabilitationsbehandlung durchlaufen und kämpft noch immer mit Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen.

Häufig leidet sie unter Kopfschmerzen und kann stressige Situationen nicht bewältigen. Sie erinnert sich auch nicht an den Unfall oder die Zeit darum herum. Ihre Geschichte warnt eindrücklich vor den schwerwiegenden Folgen einer scheinbar harmlosen Handlung im Auto.

6. Gráinne warnt eindringlich vor dieser Gefahr

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Heutzutage versucht Gráinne über Facebook so viele Menschen wie möglich zu warnen. Sie wird frustriert und verärgert, wenn sie Prominente Fotos von ihren Füßen auf dem Armaturenbrett über Instagram und Snapchat teilen sieht. Gráinne ist der Meinung, dass sie mit ihrem großen Publikum und ihrer Vorbildfunktion ein gutes Beispiel geben sollten.

Ihre Geschichte hat uns definitiv gewarnt – wir werden mit Sicherheit nie wieder unsere Füße auf das Armaturenbrett legen.