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Flugbegleiter sein? Für viele Menschen ist es ein Traumjob, denn in welchem anderen Beruf kann man um die Welt fliegen, unterschiedlichste Orte des Planeten sehen und die meiste Zeit in der Luft sein? Willst du diesen Job wirklich anstreben, solltest du aber mal von den folgenden 11 Geheimnissen der Branche gehört haben.
Du wirst erstaunt darüber sein, was Flugbegleiter alles tun, welche Regeln sie befolgen, welche Tricks sie anwenden und was sie als angenehm oder unangenehm empfinden . Danach kannst du die Situation für dich ja noch einmal neu bewerten. Viel Spaß mit 11 Geheimnissen von Flugbegleitern, die du noch nicht kanntest und die dich bestimmt staunen lassen werden!
1. Sie beobachten dich genau
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Oh ja, sei wachsam. Sie beobachten dich im Detail! Aber nun schau nicht so verängstigt, denn es ist nicht so krass, wie es klingt . Schon vor, aber spätestens beim Besteigen des Flugzeugs wirst du beäugt, da die Flugbegleiter dich einordnen müssen. Fragen, die dabei wichtig sind: Hast du Kinder dabei? Bist du nervös oder betrunken? Wie viel Gepäck trägst du bei dir? Wie groß und schwer bist du? Bist du schwanger?
Basiernd darauf wirst du eingeordnet und eventuell sogar zu einem anderen Sitz geführt. Auch schätzen die Flugbegleiter schon ein, auf welche Personen sie im Notfall setzen können . Starke Männer werden vorgemerkt!
2. Warum das Licht ausgeht? Der Grund ist unangenehm
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Nach dem Starten und beim Landen wird im Flugzeug das Licht ausgemacht. Fragst du die Flugbegleitung, bekommst du meistens an Bord nicht die ehrliche Antwort mitgeteilt. Denn diese klingt ein wenig unangenehm: Das Abheben und Landen ist sehr riskant und Passagiere sollen sich nur für den Fall schon einmal an die Dunkelheit gewöhnen .
Sollte also wirklich etwas passieren und der Strom ausfallen, dann haben deine Augen sich schon angepasst und die Orientierung fällt sofort leichter. So gesehen ist das eine intelligente Vorgehensweise, aber ein Schauer läuft dir ab jetzt sicher trotzdem über den Rücken . Doch keine Sorge: Es wird schon alles gut ausgehen.
3. Behalte bitte deine Schuhe an
Manche Menschen ziehen im Flugzeug gern ihre Schuhe aus, um es etwas bequemer zu haben. Meistens sagt das Flugpersonal nichts dazu, beäugt dich aber trotzdem ganz genau . Dies hat nichts mit der Geruchsentwicklung zu tun – meistens zumindest.
Vermutlich schauen die Damen und Herren dich einfach angewidert an, da niemand so genau über die Hygiene an Bord Bescheid weiß wie die Flugbegleitung . Der Boden im Flugzeug ist zumeist sehr verdreckt und eigentlich sollte niemand dort seine nackten Füße zum Einsatz bringen wollen. Zumal im Flugzeug nicht viel Zeit bleibt, um zu putzen . Das solltest du bedenken, wenn du das nächste Mal ohne Schuhe herumlaufen möchtest.
4. Die Bezahlung ist nicht großartig
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Es ist gewagt zu behaupten, dass Flugpersonal gut bezahlt wird. Natürlich gibt es schon ein bisschen Geld für den Job, aber gemessen an dem, was zu leisten ist, stellt es nicht übermäßig viel dar . Unter anderem muss bedacht werden, dass nur die reine Flugzeit bezahlt wird. Alle Serviceleistungen davor und danach bleiben also unbezahlt. Daher solltest du versuchen, mehr Verständnis aufzubringen, falls nicht jeder deiner Wünsche erfüllt wird .
Hinzu kommt, dass der Job natürlich nicht unbedingt die Nerven schont. Man befindet sich immerhin am Himmel und dementsprechend schlecht ist auch oft die Stimmung unter den Passagieren, erst recht, falls es Turbulenzen gibt…
5. Geheime Botschaften während des Flugs
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Flugbegleiter verraten nicht gern die geheimen Botschaften, die sie sich untereinander übermitteln, um Informationen über den Flug oder die Passagiere zu erhalten. Aber eine Sache ist bekannt: Die Audio-Signale wie Klingeln und Piepen während des Flugs haben eine klare Funktion . Sobald diese ertönen, wird dem Personal mitgeteilt, dass die riskante Phase des Flugs erst einmal vorbei ist.
Hast du also mal wahrgenommen, dass nach so einem Geräusch plötzlich viel mehr Ruhe herrscht und das Personal auch dir gegenüber viel entspannter auftritt? Dann kennst du jetzt den Grund. Vielleicht solltest du Sonderwünsche also erst äußern, wenn du selbst den Signalton während des Flugs gehört hast.
6. Die Hände sind hinter dem Rücken
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Dir ist bestimmt mal aufgefallen, dass Flugbegleiter öfter die Hände hinter dem Rücken verschränken. Vielleicht dachtest du, dass das eine Art Berufshaltung ist . Na ja, ist es vielleicht auch. Aber es gibt einen ganz bestimmten Grund dafür.
Das Personal zählt nämlich immer wieder die Köpfe der Reisegruppe durch, um sicherzugehen, dass alle an Bord sind. Dies gestaltet sich leichter, wenn die Finger zum Abzählen genutzt werden, um die Übersicht zu behalten . Natürlich wollen die Damen und Herren aber nicht vor deiner Nase mit den Händen herumfuchteln. Deswegen wird dies hinter dem Rücken erledigt. Mach dir also keine Sorgen – es wird nichts vor dir versteckt .
7. Sie belohnen dich, wenn du nett bist
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Es gibt wohl kaum eine Situation im Leben, in der man nicht versuchen sollte, durch nettes und respektvolles Verhalten zu glänzen. Aber im Flugzeug gilt es ganz besonders, da Flugbegleiter es sehr zu schätzen wissen . Ein „Danke“ und ein freundliches Lächeln können große Bedeutung haben.
Nicht nur für die Stimmung an Bord, sondern auch für dich. Flugbegleiter dürfen dich nämlich „upgraden“ und zum Beispiel in die erste Klasse oder generell an einen anderen, besseren Platz führen, wenn irgendwo etwas frei ist . Bist du sympathisch und respektvoll, hast du eine gute Chance, zu dem erlauchten Kreis der Upgrader zu gehören. Und selbst wenn nicht: Nett sein schadet nicht!
8. Dieses Getränk nie bestellen
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Es mag komisch klingen, aber wenn du der Flugbegleitung einen Gefallen tun willst, dann bestelle DIESES Getränk nicht. Welches wir meinen? Es geht tatsächlich nicht um komplizierte Cocktails, alkoholische Getränke oder frisch gepressten Saft .
Es geht um Diätsoda in Form von Zero-Getränken und ähnlichen Drinks. Hättest du bestimmt nicht erwartet. Der Grund ist simpel: Diese Getränke enthalten besonders viel Kohlensäure, was in luftiger Höhe äußerst unangenehm ist . Es dauert lange, bis Zero-Getränke fertig eingeschenkt sind. In der Summe machst du dem Personal mehr Arbeit und musst auch länger auf deinen Drink warten . Bestelle lieber einen O-Saft, normale Coke oder ein Glas Wasser.
9. Der geheime Schlafplatz
Na, ist das nicht ein toller Grund, um diesen Beruf zu ergreifen? Dem Flugpersonal wird an Bord großer Maschinen ein eigener komfortabler Schlafraum geboten!
Schau dir das kleine Paradies mal an – da möchte man sich doch sofort reinkuscheln und eine ruhige Kugel schieben. Die Schlafkabinen sind meistens über oder unter der Bordküche zu finden . Solltest du also ein plötzliches Schnarchen vernehmen, dann weißt du Bescheid. Dies sei dem Personal aber auch vergönnt. Passagiere können ja auch schlafen, wann sie wollen und gerade bei langen Flügen muss es den Begleitern doch auch möglich sein . Du profitierst zudem dann schließlich von einem hellwachen Personal.
10. Sei respektvoll!
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Ja, das Thema hatten wir gerade schon. Aber wir möchten noch einmal hervorheben, wie wichtig es ist, respektvoll zu sein . Und zwar nicht nur in der Hoffnung, Vorteile zu erhalten.
Die Flugbegleitung an Bord leistet wirklich sehr viel, ist ständig auf den Beinen und gibt sich viel Mühe. Viele Arbeiten erfolgen unbezahlt und nur aus Nettigkeit oder Kulanz, daher solltest du diese Freundlichkeit zurückgeben . Erteile keine Befehle und behandle das Personal nicht wie deine persönlichen Kellner oder andere Bedienstete. Der Job ist anstrengend – wenn du nett und höflich bist, dann trägst du sofort zu einem stressfreien, angenehmen Arbeitstag des Personals bei . Nimm dir das bitte zu Herzen!
11. Zieh dir was Vernünftiges an
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Zum Schluss noch ein kleiner Tipp: Niemand erwartet, dass du im Abendkleid oder Anzug ins Flugzeug steigst. Aber deine Kleidung ist tatsächlich wichtig – das Flugpersonal achtet auf dein Gesicht und dein Outfit . In dem Beruf gehört es schließlich auch dazu, dass die Uniform perfekt sitzt. Das Flugpersonal schätzt dich also ebenso anhand deines Kleidungsstils ein. Trittst du ordentlich auf, hinterlässt du einen positiven Eindruck und sammelst schon beim Einsteigen erste Pluspunkte .
Wir hoffen, du hast heute einiges über das Personal an Bord eines Flugzeugs gelernt. Vielleicht betrachtest du dieses in Zukunft ein wenig mit anderen Augen . Wir wünschen so oder so einen guten Flug.