11 der hässlichsten Autos, SUVs und LKWs aller Zeiten

Bild: Imago / Sebastian Geisler

Meistens sind Autos wunderschöne fahrbare Kunstwerke und werden deswegen gebaut, damit wir mit ihnen und in ihnen angeben können. Die Lackierung ist perfekt, der Innenraum gleicht einer futuristischen Lounge und ihre Motoren sind der Traum und das Ziel eines jeden Mechanikers.
Aber wie bei allem anderen auch verfehlen Hersteller und Designer manchmal das Ziel. Aber wirklich gänzlich daneben.

Fahrzeuge, die fantastisch aussehen könnten, sehen aufgrund einer schlechten Farb- oder Karosserieauswahl einfach nur hässlich aus. Anstatt dass die Leute ihre Köpfe drehen und diese Autos in Ehrfurcht betrachten, empfinden sie nichts als Abscheu und Antipathie. Hier sehen Sie jetzt einige der hässlichsten Autos, die je gebaut wurden.

1. Oldsmobile Dynamic 88

Bild: Imago / Andre Poling

Der Oldsmobile 88 galt in der Epoche der Straßenkreuzer als Mittelklasse-Modell. Der Dynamic, hergestellt von Oldsmobile, wurde über 50 Jahre lang verkauft und das schon seit dem Jahr 1949. Die Frontschürze dieses Modells sieht aus wie eine edle, kurvigen Dame, doch gibt trotzdem nicht einen positiven Eindruck. Es gibt nichts Dynamisches am Oldsmobile Dynamic 88, abgesehen davon, wie groß und hässlich seine kantige Form war.

Trotz dieser langen Zeitspanne hat sich der Dynamic im Laufe der Jahre kaum verändert und blieb meist stagnierend und fad. Mit einem Mangel an Upgrades und einem unscheinbaren Auto zum Anschauen, stürzten die Verkäufe schließlich ab und der Dynamic wurde 1999 eingestellt.

2. Renault Twingo

Bild: Imago / Sebastian Geisler

Der 1992 vom französischen Automobilhersteller Renault vorgestellte Twingo ist eines der kleinsten Stadtautos mit vier Sitzplätzen. Die Form und Größe des Twingo machen ihn unpraktisch für größere Menschen oder jene mit einer größeren Familie.

Der Twingo ist nicht nur klein und käferförmig, sondern auch leistungsschwach, denn er verfügt über nur 90 PS bei allen Standardmodellen. Der Twingo hat 2019 ein weiteres Upgrade erhalten, denn Renault veröffentlichte in dem Jahr die dritte Generation der Autos und brachte ihn auf den Markt. Mittlerweile hat Renault auch eine elektrische Version vom Twingo entwickelt und plant somit den Durchbruch in der Welt der Elektroautos.

3. Oldsmobile Bravada

Bild: IFCAR, Public domain, via Wikimedia Commons

Im Spanischen heißt Bravada „Tapferkeit“ und das ist wohl auch das was jeder, der einen Oldsmobile Bravada fuhr, als er auf den Markt kam, brauchte um sich mit einem solchen Modell sehen zu lassen. Der SUV war klobig und in der Oldsmobile-Auswahl komplett fehl am Platz.

In den Jahren, als SUVs bei den Käufern auf dem Vormarsch waren und immer mehr an Beliebtheit gewannen, wollte Oldsmobile seinen Hut in den Ring werfen und brachte den Oldsmobile Bravada heraus. Doch General Motors zog 2004 bei Oldsmobile komplett den Stecker, mit der Begründung, dass sie nicht mehr profitabel seien (bei diesem Design auch verständlich!).

4. Chevrolet Chevette

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Die Chevrolet Chevette war ein Kleinwagen, der wie ein Reh im Scheinwerferlicht aussah. Sie hatte die Karosserie eines Kombis (Karosseriebauform für Pkw mit besonders großem Ladevolumen, Kombination von Pkw und Lkw) und war ansonsten hässlich und unscheinbar.

Sie wurde in den 1970er und 1980er Jahren verkauft und sie erreichte den Höhepunkt ihrer Popularität in den Jahren 1979 und 1980, als sie die meisten Modelle an die Öffentlichkeit verkaufte. Dieses Auto hält den Titel als eines der kleinsten von Chevrolet hergestellten Autos, man muss aber sagen, dass es auch eines der hässlichsten ist. Die Chevette war damals eines der einzigen Autos, das die Einstimmigkeit in der Bevölkerung förderte.

5. Volvo 240

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Er war gebaut wie ein Panzer und man hatte die Erwartung, dass er die meisten Autos auf der Straße übertrumpfen wird. Doch der Volvo 240 ist nur ein weiterer hässlicher Brocken, das in den 1990er Jahren sehr beliebt war. Diese Serie sollte Volvo einen beispiellosen Erfolg bringen, tatsächlich wurden in 19 Jahren etwa 2,8 Millionen Stück produziert.

Er hatte die gleiche kastenförmige Front wie die beliebten Autos der 1980er Jahre, er war robust, zuverlässig und erschwinglich, was ihn ideal für Fahranfänger oder Familien machte. Ohne etwas Besonderes vorzuweisen, war der 240 nur ein weiteres außerordentlich hässliches Auto aus der Vergangenheit. Vor allem die drei Scheinwerfer vorne beweisen das unerwünschte Design.

6. Pontiac Sunbird

Bild: Divin Serhiy / Shutterstock.com

Der Pontiac Sunbird war ein sehr gängiges Auto in den 1990er Jahren. Er sah aus, als hätte er das Gesicht einer wütenden Person und war von vorne bis hinten hässlich. Der Pontiac Sunbird wurde für die breite Öffentlichkeit entworfen und als ein Auto für jedermann vermarktet, was dazu führte, dass er sich gut verkaufte.

Er war einfach zu fahren, erschwinglich und sparsam im Verbrauch. Im Vergleich zu einigen anderen beliebten Modellen desselben Jahrzehnts war der Sunbird eine gute Wahl für ein Auto. Für das Jahr 1989 hatte der Sunbird eine wirklich gute Leistung zu bieten, das Problem dabei war nur, dass er einfach nur schrecklich aussieht.

7. Toyota LiteAce

Bild: nitinut380 / Shutterstock.com

Der LiteAce ist ein größerer Van (Kleintransporter), der von der Nissan- und Mitsubishi-Van-Erfolgsblase der frühen 1980er-Jahre inspiriert wurde und es wegen seiner schlaksigen Form in diese Liste schafft. Seine lange und hohe Karosserie geht schnell in einem steilen Winkel zum vorderen Stoßfänger hinunter.

Ursprünglich wurde in dieses Fahrzeug die Cab-Over Motor Konfiguration eingesetzt, seit 1996 wurde stattdessen eine Semi-Cab-Over Anordnung eingesetzt. Er ähnelt eher einem Kleinbus als einem angenehmen, familienfreundlichen Auto, und seine Popularität hielt nicht lange an. Schon wenige Jahre nach seinem Debüt begann Toyota, sich nach anderen Modelltypen umzusehen. Denn nach dem LiteAce wurde ein kompakterer MiniAce und ein größerer HiAce vorgestellt.

8. Studebaker Convertible

Bild: Philip Pilosian / Shutterstock.com

Man kann sagen, dass es einige Dinge gibt, die einfach in Ruhe gelassen werden sollten, und der Studebaker war eines davon. Die zu langen Stoßstangen des Cabrios lassen es wie eine Art Raumschiff aussehen und im Vergleich zu anderen Modellen der 1950er Jahre war es kein Augenschmaus. Das Auto schaut zwar auf der Straße besser aus als auf Fotos, trotzdem konnte es nicht mit der Konkurrenz mithalten.

Das Studebaker Cabrio wurde nie in Serie produziert, weil sein Fahrgestell nicht für ein gutes Cabrio geeignet war. Studebaker produzierte andere, besser aussehende Modelle bis in die späten 1960er Jahre, als das Unternehmen in Konkurs ging und den Betrieb einstellen musste.

9. Dodge A100

Bild: Greg Gjerdingen from Willmar, USA, CC BY 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by/2.0, via Wikimedia Commons

Der Dodge A100 war ein Pickup-Truck, der eine Bus-Vorderseite hatte. Er hatte einige gleiche Eigenschaften wie ein Camper und wurde von Chrysler von Mitte der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre nur schlecht verkauft.

Glücklicherweise wurden in dieser Zeitspanne insgesamt weniger als 3.200 Exemplare hergestellt, die nur für weniger als 2.000 Dollar pro Stück verkauft wurden. Schließlich beschloss Dodge, den Rest des Fahrzeugs zu verbessern und begann, den Pickup stattdessen als großen Van zu verkaufen. Sie mussten es vor allem wegen der Sicherheit verbessern, denn der Beifahrer hatte keinen Crashpad und keine Tür, der Zündschlüssel lag am Kniebereich des Fahrers etc.

10. Volkswagen Thing

Bild: MARIO ANDI SUPRIA / Shutterstock.com

Dieses Volkswagen-Modell war so schlecht, dass sogar sein Name unsympathisch war. Das Auto wurde in den USA einfach „The Thing“ genannt (was auf Deutsch so viel heißt wie „das Ding“). Die Idee für das Auto kam vom Kübelwagen, der ein deutsches Militärfahrzeug im Zweiten Weltkrieg war. Volkswagen wollte eben ein Auto bauen, das dem Kübelwagen ähnelte, aber auch im zivilen Bereich eingesetzt werden konnte.

Obwohl das Fahrzeug als LKW vermarktet wurde, teilte der Thing unter der Haube viele seiner Motorteile mit dem Volkswagen Käfer. Das Fahrzeug wurde bis 1980 hergestellt und wurde sowohl an die Bundeswehr als auch an andere Behörden sowie an Privatleute verkauft.

11. Nissan Juke

Bild: Imago / Russian Look

Ein Konzept, das von Nissan hergestellt und verkauft wird, ist der Juke. Dieses Auto ist ein SUV, der (wegen der Frontschürze und der Karosserie) einem Frosch ähnelt. Der Juke sollte Spaß machen und Fahrspaß bieten, doch am Ende war er etwas, von dem die Käufer „wegsprangen“.

Die Originalität des Modells mit seiner „entweder man liebt es oder man hasst es“-Linie hat es dem Juke auf dem Markt nicht leicht gemacht. Deswegen zog Nissan 2017 in den USA den Stecker beim Juke und ersetzte ihn durch den Nissan Kicks. Der Juke hielt sich nur sieben Jahre in den USA und verkaufte sich durch die letzten Jahre sehr schlecht.

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Katzen schnurren, um verschiedene Emotionen auszudrücken, einschließlich Zufriedenheit, Entspannung und manchmal auch Stress oder Schmerz. Das Schnurren kann auch heilende Eigenschaften haben, da die Vibrationen die Heilung von Knochen und Gewebe fördern können. Katzen schnurren mit einer Frequenz von etwa 25 bis 150 Hertz, was sich positiv auf ihre Gesundheit und möglicherweise auch auf die Gesundheit von Menschen auswirken kann.