9 Autos, bei denen uns nur die Kinnlade offen steht

Bild: IMAGO / YAY Images

Das Aufmotzen von Autos ist bekanntlich ein schwieriges Thema. Was den einen absolut unentbehrlich ist, ist den anderen ein Dorn im Auge. Der Eine findet es schön oder bezeichnet es als Kunst, der andere nennt es eher Geschmacksverirrung. Nichtsdestotrotz verbessern manche Menschen ihren Wagen gern sehr individuell und intensiv. Wenn schlichtes Gemüt auf angedachte Anmut trifft und einfach nur WTF?! Herauskommt.


Was dabei alles für Dinge entstehen, hält man nicht für möglich. Doch seht selber auf den folgenden Seiten.

1. Kamelkutsche

Bei diesem extrovertierten Exemplar handelt es sich doch tatsächlich um ein dem Kamel nachempfundenes Ungetüm. Ob sich das Tier geschmeichelt fühlen sollte oder wie wir mit dem Kopf schüttelt, bleibt offen.
Das Auto in seinem Fellüberzug ist so surreal, dass es einen zweiten Blick braucht, um zu sehen, dass dies ernst gemeint ist. Auf jedes Detail wurde geachtet, so gibt es einen Höcker und den Kopf auf dem Dach. Und sogar das Nummernschild wurde personalisiert angepasst, sodass alles stimmig ist.


Bleibt nur noch die eine Frage: Warum das Ganze? Wer will denn in einer Kamelkutsche durch die Gegend tingeln und Gefahr laufen, den Kopf zu verlieren?

2. Marke Eigenbau

Na hier hat wohl jemandem die Größe seines Kofferraumes nicht gefallen. Einfach mal anbauen, war wohl die Idee. Dass das eine beschissene Idee war, ist ihm oder ihr wohl nicht in den Sinn gekommen. Und als der Umbau dann einmal fertig war, war es scheinbar auch egal.

So entstand dieses Juwel unter den motorisierten Fortbewegungsmitteln.
Ob es nun ein Auffahrunfall war, der den kaputten Kofferraum verursachte oder doch einfach nur die Unzufriedenheit mit der Größe war. Was auch immer der Grund für diese Umbaumaßnahme war, wir verstehen die Durchführung beim besten Willen nicht.

3.Ohne Worte

Dieses Bild zeigt eindrucksvoll und im Detail, womit die meisten Tuner wohl Probleme haben. Die detailreiche Nachbildung des männlichen Geschlechtsorganes blitzblank poliert weist uns die richtige Richtung.
Wieso ist dies nötig und vor allem: Woher bekommt man solch eine offensichtliche Sonderanfertigung.

Und die andere Frage: Warum zum Teufel gibt man dafür noch Geld aus? Ein Egoproblem muss wohl die naheliegendste Erklärung sein. Was soll jemanden sonst dazu veranlassen sein Auto so zu verunstalten? Dabei ist dies hier aber bei Weitem noch nicht das Schlimmste, was wir gefunden haben. Glaubt uns, dass es immer noch viel schlimmer kommen kann.

4. Barbie on tour

Dass nicht nur die Herren der Schöpfung ihre Autos umbauen, das beweist uns dieser Fund. Die Farbpalette gehört wohl zu Barbies Racing Team und besticht nicht gerade durch Subtilität und Neutralität. Was genau der Sinn eines Spoilers ist, hat sich uns auch noch nicht so richtig erschlossen. Aber wenn es Spaß macht, dann nur weiter so.

Vielleicht geht es um: Auffallen um jeden Preis? Dann herzlcihen Glückwunsch zum Gelingen dieses Unterfangens.
Auch die mega Auspuffrohre sind schon ein Statement für sich. Was auch immer, sie aussagen wollen. Der zweite Hingucker ist beim Vorfahren mit diesem Schlitten auf jeden Fall gewährleistet.

5. Upside down

Dieses Modell wirft mehr Fragen auf, als es beantwortet. Das ist ganz gewiss und eine unumgängliche Wahrheit. Die größte Frage ist wohl die nach dem Warum? Wobei wir uns schon einig waren, dass wir es einfach mit Psychopaten zu tun haben müssen.
Abgesehen davon ist noch zu vermerken, wie überaus anstrengend es ist, diese Konstruktion länger zu betrachten.

Das, was wir sehen, passt irgendwie nicht mit vorhandenen Schemen überein. Deshalb ist das Gehirn irgendwie doch ziemlich überfordert.
Und nochmal die Frage: Warum zum Teufel will man seinen Mitmenschen diese Verwirrung antun? Und wie kommt man auf so eine Schnappsidee zum Umbau?

6. Farbpalette des Grauens

Wir können es nicht oft genug fragen: Was veranlasst jemanden zu diesen Entscheidungen? Wie besessen muss man von Wassermelonen sein, um sein Auto allen Ernstes in eine der Früchte zu verwandeln?
Das Innere Farbschema ist dabei noch schlimmer als die Struktur auf der Außenseite des Wagens. Jemand verehrt hier die Früchte wohl wirklich so richtig und von ganzem Herzen.

Doch mal abgesehen von der unpopulären Farbwahl und Entscheidung, müssen wir zugeben, dass jemand hier künstlerisch ganz schön was drauf hatte. Das Fahrgestellt sieht der Frucht zum Verwechseln ähnlich. Hut ab für diese kreative Leistung. Wie viele Farbdosen wohl für das Unterfangen gebraucht wurden?

7. Trick 17 – Unsichtbarkeit

Angeblich sollen CDs mit ihrer Reflektion gegen Radarblitzer helfen. Hier hat sich jemand diesen Trick wohl zu Herzen genommen und ist aufs Ganze gegangen. Der Wagen ist quasi unsichtbar. Zumindest aus Blitzsicht.
Dass das Ganze der Optik einen herben Schlag versetzt, scheint dem oder der Besitzer(in) doch herrlich egal zu sein.

Unglaublich, was Menschen so alles machen und welche skurrilen Ideen in unseren Hirnen entstehen können. Wer sie dann auch noch ohne großes Federlesen umsetzt, ist schon ein Unikat.
Sehr toll auch, dass sogar an die Reifen gedacht wurde. Hier stimmt wirklich jedes kleinste Detail.

8. Fake ist auch machbar

Richtig kreativ gings hier zur Sache. Dieses Mal zumindest etwas schnell rückgängig machbares. Das Ganze nennen wir dann doch mal richtig gut gemacht. Wer eben kein großes Budget hat oder mit dem Alten auftragen muss, der kann sich einfach sein Glück Faketunen. So wie dieser Besitzer hier mit seinem unechten Dachfenster.

People are awesome wie der Spruch schon sagt. Was eine Idee! Aber wir müssen zugeben, es macht das Auto schon einen Ticken edler. Wieso es solche Aufkleber überhaupt gibt? Marke Eigenbau oder hat hier jemand eine Marktlücke erschlossen?

9. Bastelprojekt

Kennen wir doch alle: Am Ende des Monats wird das Geld knapp. Blöd, wenn man sich dann den Spiegel abfährt oder abfahren lässt. Ohne geht es natürlich nicht, das war auch unserem Helden hier bewusst. Eine Alternative musste her. Also flugs denn Spiegel vom Frisiertisch der Tochter geschnappt und mit ein bisschen Holz das Ganze gerichtet.

Heraus kommt ein absolut unästhetisches Gebilde der Marke Eigenbau. Na, wie lange das wohl gut geht? Der TÜV-Arbeiter wird seinen Spaß haben, wenn ihm dies je zu Gesicht kommt.
Wenn diese Methode bekannt wird, braucht es keine teuren Ersatzteile mehr. Ist eh besser für die Umwelt als ständiges neu Produzieren.