Die 11 nutzlosesten Autos aller Zeiten

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In den meisten Fällen ist das Auto ein sehr wichtiger Gegenstand, auf den man sich verlassen muss. Der Weg zur Arbeit, die Kinder von der Schule abholen und Einkaufen. Man gibt viel Geld für ein Auto aus und die Investition ist oft etwas für eine lange Zeit. Schlimm ist es dann, wenn man ein „Montagsauto“ erwischt.

Der Motor hat immer wieder Probleme oder die Bremsen funktionieren nicht. Die Elektronik hat immer wieder Aussetzer. Viele Kleinigkeiten, die mehr als nur nervig sind. Damit es wirklich ein Zufall ist, wenn so etwas passiert, dann gibt es einige Modelle, die man auf jeden Fall meiden sollte. Hier die Autos, die immer wieder Probleme machen.

1. Chevy SSR von 2004

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Das SSR in Chevy SSR steht für „Super Sport Roadster“. Doch schon bei der Veröffentlichung, war vielen potenziellen Kunden bereits klar, dass er keineswegs sportlich ist. Das Design erinnerte alles andere als an das neue Jahrtausend, sondern eher an alte „Mafia Mobile“. Auch wenn das Design Geschmackssache ist, so war das doch ein sehr wichtiger Punkt bei der Entwicklung bei Chevrolet.

Was das Auto allerdings nach vorne bewegen sollte, war alles andere als ein Hingucker. Die Karosserie war schlicht viel zu schwer für den untermotorisierten Antrieb. Und das war vielen Kunden wohl auch klar. Lange war das Modell nicht auf dem Markt und wurde schnell von Chevy wieder eingemottet.

2. Der Mustang II

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Der Ford Mustang ist noch heute ein beliebter Klassiker und oft auch eine Geldanlage. Eines der wenigen Modelle der Geschichte, die stetig im Wert steigen, statt selbigen zu verlieren. Alles, was man bei Ford mit dem Mustang richtig gemacht hat, schien man beim Mustang II vergessen zu haben.

Das Vorgängermodell wurde nämlich nicht weiterentwickelt, sondern man nahm sich hier den Pinto als Vorbild. Wie der Pinto litt der Mustang II unter mehreren fatalen Mängeln. Bei seiner Veröffentlichung nannten Kritiker ihn den „AMC Gremlin des armen Mannes“, ein ähnliches Auto, das zwar in der Leistung stärker war, aber sonst ebenfalls keine Fangemeinde hinter sich versammelte.

3. Der Lincoln Blackwood

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Der Lincoln Blackwood, ein echter Klassiker? Nein, dafür war das Modell nicht lange genug verfügbar, denn schon nach einem Jahr wurde die Produktion eingestellt. Im Jahr 2002 wurde das Crossover-Projekt zwischen Lincoln und Ford veröffentlicht. Allerdings war dies ein seltsamer Versuch, einen Luxus-Pick-up-Truck zu schaffen.

Das hört sich nicht nur sehr merkwürdig an, sondern so wurde es auch von der Öffentlichkeit aufgefasst. In Wirklichkeit war an dem Auto nichts auszusetzen, es war nur so, dass alles, was Lincoln versuchte, vom Hinterradantrieb bis zum luxuriös getrimmten Innenraum, in einem Lastwagen fehl am Platz zu sein schien. Die Zielgruppe war wohl einfach viel zu klein, um ein kommerzieller Erfolg zu werden.

4. Pontiac Aztek

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Der Pontiac Aztek hat bereits bei seiner angekündigt keine Chance bekommen. Autoliebhaber lehnten ihn sofort ab. Das Design wurde auch von Kritikern nicht verstanden. Dass das Auto hauptsächlich aus Kunststoff gefertigt war, hat das Ganze nicht verbessert. Gleiches galt auch für die schlechte Motorleistung. Den Todesstoß bekam das Auto aber dann mit dem Preis.

Er wurde allgemein als vollkommen überteuert wahrgenommen. Auch im Vergleich zu „normalen“ Fahrzeugen, war er deutlich teurer. Einen kleinen Aufschwung bekam der Wagen erst einige Jahre später als Fahrzeug von Walter White in Breaking Bad. Die Produktion wurde nicht wieder aufgenommen, aber ein paar Fans haben sich einige Hüter auf dem Gebrauchtwagenmarkt geschnappt.

5. Lamborghini LM002

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Lamborghini ist bei allen PS-Freunden immer noch sehr hoch im Kurs, aber bei der Entwicklung des LM002 war man wohl etwas zu experimentierfreudig. Das klassische und beliebte Rennwagenimage konnte dieses Fahrzeug nämlich nicht verkörpern. Bevor das Modell der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, vermarktete Lamborghini den LM002 mit seinem „Cheetah“-Prototypen an das amerikanische Militär.

Hier war man aber der Meinung, dass ein Lamborghini kein Militärfahrzeug ist und auch andere Kunden sahen nicht ein, mit einem Luxus Geländewagen, Offroad zu fahren. Dennoch hielt man an dem Glauben fest und produzierte zwischen 1986 und 1993 insgesamt 382 dieser geländegängigen Superluxusfahrzeuge. Er wurde als Lamborghini Truck bekannt.

6. Der Cadillac Fleetwood

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Keine Autoliste ohne einen Cadillac. Auch wenn die Hersteller sich gewünscht hätten, dass der Cadillac Fleetwood hier nicht auftaucht. Von 1976 bis 1996 hergestellt und fand das Modell nie einen stabilen Stand auf dem Markt. Obwohl es 20 Jahre lang verkauft wurde, hatte das Auto einen schlechten Ruf, weil es immer wieder ins Stocken geriet, ruckelte und unangenehme Geräusche machte.

Der Name „Fleetwood“ wurde von Cadillac seit 1935 als Präfix verwendet. Er beschrieb Autos mit längerem Radstand als die Modelle DeVille und Series 62. 1996, dem letzten Produktionsjahr, wurden von Cadillac nur etwas mehr als 15000 Einheiten produziert, weniger als die Hälfte der Produktionszahl von 1993.

7. Der Trabant

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Mit dem Bau der Berliner Mauer wurde Deutschland bekannterweise in Ost und West geteilt. Volkswagen existierte im Westen und flog vom Erfolg des Käfers hoch. In der DDR weigerte man sich beharrlich, Autos aus dem Westen zu kaufen und erfand kurzerhand ein eigens Konkurrenzprodukt, den Trabant. Leider war das keinesfalls von Erfolg gekrönt, auch wenn die Lieferzeiten sehr schnell in die Jahrzehnte gingen.

Das lag aber keineswegs an der überwältigenden Nachfragen, sondern an der Planwirtschaft und fehlenden Teilen in der Produktion. Es gab keine Sicherheitsgurte, die Motorhaube musste geöffnet werden, um den Benzintank nachzufüllen, und es gab keine Tankanzeige oder Drehzahlmesser. Alles in allem nicht nur unpraktisch, sondern auch gefährlich.

8. Der Ferrari Mondial 8

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Neben Lamborghini ist noch ein weiterer italienischer Supersportler auf der Liste gelandet. Der Ferrari Mondial 8 wurde ab 1980 zwei Jahre lang produziert. Damals ging das Gerücht um, dass bei jedem einzelnen Modell das System versagte. Der Ruf war katastrophal und man fand keine positiven Worte, weder seitens der Kunden noch der Kritiker. Er wurde 1983 durch den Mondial QV ersetzt.

Zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung wurde der Mondial 8 von der Kritik noch hochgelobt. Er wurde als „beeindruckend“ und „respektabel“ bezeichnet. Der gute Ruf Ferraris wurde auf das neue Modell übertragen. Erst nachdem das Auto etwa ein Jahr unterwegs war, kam die Wahrheit ans Licht.

9. DeLorean DMC-12

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Der DeLorean DMC-12 ist überall bekannt und bei Fans der Filmreihe „Zurück in die Zukunft“ sehr beliebt. Der Film von 1985, in dem vielen Menschen das legendäre Auto vorgestellt wurde, war ein großer Erfolg.
Leider war der Hype um das Fahrzeug deutlich größer als das, was der DeLorean halten konnte.

Noch heute werden DeLoreans noch oft als teure Fehlschläge bezeichnet. Es ist bekannt, dass der DeLorean DMC-12 viele Probleme mit der Elektrik hat, was zu allgemeinen Problemen führt. Darüber hinaus sind die Autos untermotorisiert und haben eine schlechte Verarbeitungsqualität. Es gibt jedoch immer noch eine große Nachfrage. 2016 gab DMC in Texas bekannt, dass es 300 neue Modelle geben wird.

10. Der Fiat Multipla

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Als Minivan konzipiert, sorgte der Fiat Multipla bei seiner Markteinführung im Jahr 1998 für großes Kopfzerbrechen bei Kritikern und auch bei Bestandskunden der Marke. Der Multipla von Fiat war viele Jahre lang sehr beliebt, aber die neue Version war nicht der Weg zu einer neuen Generation, sondern in die Letzte.

Das größte Problem war, dass der Multipla von 1998 einfach keinen Sinn machte. Es sah so aus, als ob Fiat mehrere verschiedene Autodesigns nahm, sie zusammen schmuggelte und dann die Daumen drückte, um viel Glück zu haben. Im Eröffnungsjahr wurden nur 426 Modelle an Kunden verkauft. Ein niederschmetterndes Ergebnis.

11. Der Plymouth Prowler

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Viele der Automobile, die in den 1990er Jahren auf den Markt kamen, waren nicht dazu konzipiert Klassiker zu werden und auch der Plymouth Prowler war leider eines dieser Fahrzeuge. Obwohl die Designer des Modells für die Optik des Prowler auf die glorreichen Tage der Hot Rods zurückblickten, haben sie dabei einen besonders wichtigen Aspekt vergessen: Pferdestärken.

Der 3,5-Liter-V6 des Prowler hatte nur schwache 250 PS. Auch der Leistungsschub 1999 auf 253 PS wurde nicht wirklich ernst genommen. Zudem gab es ihn nur als Automatikfahrzeug. Keine Chance zumindest auf diese Weise Fahrspaß zu erzeugen. Chrysler stellte die Produktion der Fahrzeuge im Jahr 2002 ein.

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