Die 11 verwunderlichsten Fotos von Google Streetview

Bild: Imago / Xinhua

Bevor Google Streetview uns die Möglichkeit bieten konnte, das wir fast jeden Punkt auf unserer Welt einfach von unserem PC aus betrachten können als, ob wir direkt dort wären, musste ein wenig Arbeit erledigt werden.

Zuallererst mussten einmal Mitarbeiter mit kleinen Autos herumfahren, auf denen eine Vorrichtung montiert war, die man erst auf den zweiten oder dritten Blick als Kamera identifizieren konnte. Diese 360 Grad Kameras sehen aus wie etwas, das direkt aus einem Science-Fiction-Film stammen könnte.

Natürlich wurde bekannt vorher gegeben, wo diese Autos, wann entlang fahren. Wahrscheinlich damit die Menschen eine Chance bekommen Ihre Gärten herzurichten. Manche kamen dabei jedoch auf ganz andere Ideen, wie Sie sehen werden.

1. Eine Pferdemaske, eine Banane, ein Tisch und zwei Flamingos

Wir würden gerne verstehen, was dieser, wahrscheinlich, junge Mann sich dabei dachte, als er sich so von Google abfilmen ließ. Da sitzt er nun bis in alle Ewigkeit an der Straßenseite, an einem nett gedeckten Tisch. Seine Umgebung hat er mit Flamingos verziert und er hat eine Banane in der Hand. Ach, haben wir erwähnt, dass er eine Pferdemaske auf dem Kopf hat?

Das klingt eigentlich wie der Anfang zu einem Witz. Aber es ist kein Witz. Viel mehr ist es eine bizarre Szene, die man nun auf Google zu sehen bekommt. Wir verstehen nicht, wie man auf so eine Idee kommt, aber witzig finden wir es dennoch.

2. Da will jemand nach Hause telefonieren

Da ist er, der Beweis das die kleinen, wir glauben, grauen Männchen existieren. Wobei es sich bei diesem hier anscheinend um einen intergalaktischen Partytouristen handelt, der jetzt nach dem Festival gerne wieder nach Hause würde, aber vergessen hat, wo er sein UFO geparkt hat.

Auf jeden Fall ist da wieder einmal jemand auf eine sehr kreative Idee gekommen, wie er die Menschen zum Lachen bringt. Wie kommen diese Menschen nur immer auf diese Ideen? Leider wissen wir nicht genau, wo das Bild entstanden ist, wenn es aber in der Nähe von Roswell war, wäre es nochmal lustiger. Denn die Stadt in New Mexiko ist das Mekka der UFO Enthusiasten.

3. Vorsicht, entflohener Häftling!

Haben Sie diesen Mann gesehen? Der Mann trägt einen orangen Overall und ist auf einer Landstraße unterwegs. Auf den ersten Blick könnte man wirklich meinen, dass es sich hier um einen entflohenen Häftling handelt.

Aber natürlich ist das auch hier wieder ein guter Scherz, mit dem sich ein Mann bei Google verewigt hat. Hoffen wir zumindest. Lustig ist es auf jeden Fall, na ja zumindest, solange das nicht wirklich ein entsprungener Gefangener ist.

Das orange eine klassische Gefängnisfarbe ist, ist übrigens nur ein Vorurteil, das sich durch Filme und Serien gebildet hat. Es gibt dazu keine Vorschrift und jedes Gefängnis kann dahingehend frei entscheiden.

4. Ist das Bigfoot?

Ist das da Bigfoot oder ist das nur ein Schatten? Sicher ist, das dieses Foto einigen Anlass zu Spekulationen bietet. Eindeutig erkennt man natürlich nichts, aber unbestreitbar ist, das die dunkle Region in der Mitte des Bildes eindeutig eine menschliche Form hat.

Wahrscheinlich war es nur ein Schatten, immerhin fahren jedes Jahr so viele Menschen durch diese Gegenden, um dort Urlaub zu machen, das Bigfoot, sollte er existieren, sicherlich schon einmal gefunden worden wäre. Oder?!

Wussten Sie übrigens, das es neben Bigfoot und Yeti, auch in Australien eine ähnliche mythologische Figur gibt? Dort erzählen sich die Aborigines schon seit Jahrtausenden von einer ähnlichen Kreatur.

5. Drohender Zusammenstoß mit einer Möwe … und ihrem Essen

Bild: Imago / ITAR-TASS

Wie ist das wohl abgelaufen? Eine Möwe klaut sich irgendwo etwas zu Essen und will gemütlich zu ihrem Nest fliegen. Sie denkt sich nichts Böses, fliegt nichts ahnend durch die Luft, freut sich über ihre Beute und dann das!

Eine Beinahe-, zumindest hoffen wir das es sich darum handelt, Kollision mit der Google Kamera. Immerhin wissen wir nicht, was danach passierte. Konnte die Möwe noch einmal abdrehen oder gab es einen Aufprall?

Nichtsdestotrotz ist dieses Bild zum Schießen. Alleine wie sie ihr Fressen im Schnabel hat und noch versucht mit ihren Flügeln zu bremsen ist zum Schreien. Wir hoffen natürlich, dass es allen beteiligten so weit gut geht.

6. Sind hier irgendwelche Scooby Doo Fans unterwegs?

In diesem Haus wohnt wohl ein wirklich großer Fan von Scooby Doo. Immerhin stehen auch gleich drei Mysterie Machines, so hieß das Kultauto der Scooby Gang, vor dem Haus der Familie.

Abgesehen davon, das es sich um gut erhaltene Stücke handelt, die wirklich nett anzusehen sind, ist auch der Gedanke schön, das jedes Familienmitglied seine eigene Mysterie Machine hat.

Können Sie sich das vorstellen? Einfach vor die Haustür gehen und in ein Auto zu steigen, das man ansonsten nur aus einem Comic kennt? Das wäre ja so, als ob man ein Bat mobil in der Garage hat, oder ein silbernes Surfbrett. Wir finden das ziemlich cool.

7. Niemand wurde verletzt

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Manche Fotos sind so unglaublich, das wir es nicht glauben könnten, wenn wir kein Bild davon hätten. So auch dieses Bild bei dem ein Bus fast von einer Brücke gefahren wäre. Gott sei Dank, wurde bei diesem Unfall niemand verletzt. Aber es war wirklich sehr knapp.

Alleine das Bild anzuschauen löst schon ein gewisses Unwohlsein aus. Nur ein paar Zentimeter mehr und der Bus wäre in die Tiefe gekippt. Wir sind froh, dass es bei diesem Unfall noch einmal glimpflich ausgegangen ist.

Wir fragen uns aber auch, wie das Google Auto diese Szene einfangen konnte. Müsste der Unfallort nicht eigentlich abgesperrt sein? Zumindest würden wir das in Deutschland so erwarten.

8. Das macht man heute immer noch?

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Bild: Suzanne Tucker / Shutterstock.com

Wir kennen alle die Geschichten aus den USA. Es ist Halloween. Die Kinder ziehen von Haus zu Haus und fragen nach Süßigkeiten. Dabei fragen sie nicht einfach nach Süßem, sie fragen „Trick or Treat?“

Grob könnte man das so übersetzen: „Gibst du uns was Süßes oder willst du saures?“ Und das ist wörtlich gemeint. Denn wenn man in den USA keine Süßigkeiten bekommt, dann werden einem mitunter schlimme Streiche gespielt.

Das kann von kleinen harmlosen Streichen bis hin zu schlimmeren Sachen reichen. Aber der Klassiker ist immer doch die „TP-Aktion“. Dabei wirft man viele Rollen von Klopapier über das Haus.

9. Whoah!

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Bild: LesPalenik / Shutterstock.com

Ja, Whoa war tatsächlich das einzige, was uns hierzu eingefallen ist. Das Bild hat uns für einige Momente sprachlos gemacht und wir sind uns sicher, das Sie auch erstmal ein wenig gebraucht haben um zu verarbeiten, was Sie da sehen.

Da muss jemand einen großen Fehler begangen haben. Derjenige der vergessen hat die Käfigtür zu schließen, wird sich nun auch nicht gerade sagen, dass das halb so schlimm wäre. Immerhin läuft da einfach ein Tiger ganz gemütlich über einen Parkplatz.

Was die Männer bei Google wohl gedacht haben, als sie anschließend die Fotos ausgewertet haben. Immerhin ist der Mann einfach an einem Tiger vorbeigefahren. Einem Tiger!

10. Gutes Timing

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Bild: Imago / Shotshop

Viele Menschen wollten sich verewigen und haben sich aus diesem Grund, von den kleinen Google Autos abfilmen lassen. So weit, so gut, das ist wahrscheinlich tausende male passiert.

Manche aber wollten noch einen Schritt weiter gehen. So wie auf diesem Bild. Dieser Mann hat seiner Frau einen Heiratsantrag per Google Streetview gemacht. Wir finden das ist eine großartige und kreative Idee. Absatz

Aber wir hoffen auch, das sein Plan aufging. Ansonsten ist sein abgelehnter Antrag nun für immer auf Google Maps zu sehen. Bis in alle Ewigkeit wird er damit an seinen Schmerz erinnert. Hoffen wir, das diesem mutigen Mann dieses Schicksal erspart blieb.

11. Das ist kein Hitchcock-Film!

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Bild: Chattraphas Pongcharoen / Shutterstock.com

Viele kennen den Klassiker der Horrorfilme! Alfred Hitchcocks „Die Vögel“ ist ein Film, der in vielen von uns Erinnerungen an einen sehr angst einflößenden Film weckt. Dabei sind es doch eigentlich nur Vögel.Absatz

Im Film aber rührt die Angst daher, das eine Familie von unzähligen Vögeln attackiert und in einem Haus belagert wird. Hitchcock spielt mit den Urängsten vor wilden Tieren, ausweglosen Situationen und einer vermeintlich friedlichen Natur, die sich gegen einen wendet. Ein sehr gruseliger Film, der uns alle gepackt hat.

Wir hoffen, dass den Menschen in der Gegend, in der dieses Bild entstand, ein solches Schicksal erspart bleibt. Aber das ist schon eine große Menge Möwen!l