Autos, die schon in den 80-er Jahren nicht besonders gut gewesen sind

Bild: Imago / DeepGreen

In jedem Jahrzehnt kommen neue Filme, Musik, Styles und Autos. Oft kann man sich ein Auto anschauen und feststellen, aus welchem Jahrzehnt das Auto stammt. Während einige Autos Ikonen ihres Jahrzehnts sind, ist nicht jedes Auto ein Volltreffer bei den Käufer/-innen. Autos jedes Jahrzehnts haben ein paar Blindgänger und die 1980er sind da keine Ausnahme gewesen.

Einige dieser Autos sind hässlich, schlecht konstruiert oder beides. Einige dieser Autos sind schließlich zu besseren Modellen entwickelt worden und einige blieben die Blindgänger, die sie gewesen sind in diesem Jahrzehnt. Ob sie etwas von ihrem Ruf zurückgewonnen haben oder nur eine schmerzhafte Erinnerung an eine längst vergangene Zeit sind, hier sind die schlimmsten Autos der 1980-er Jahre.

1. Kia Concord

Bild: Instagram/@ssanmachaa

Die Hersteller von Kia Concord sind 1987 dafür bekannt gewesen, immer Autos für den kaufkräftigen Käufer/-innen zu bauen. Das einzige Problem mit dem Kia Concord ist gewesen, dass er zu billig gewesen ist, um gut zu sein.

Er ist aus Teilen hergestellt worden, die nicht lange zusammengehalten haben und häufig ausgetauscht worden sind. Es ist auch unbequem gewesen, darin zu fahren und im Vergleich zu anderen ist ein Kia langsam. Es lohnt sich zwar, verbraucherfreundlich zu sein, aber wenn sie Autos verkaufen, die so billig sind, dass sie nicht zusammenhalten können, schaden Sie am Ende nur Ihrer Marke.

2. Maserati Biturbo

Bild: Imago / Eastnews

Vor der Neuzeit, als die meisten Fahrzeuge nicht in der Lage gewesen sind, mit stärkeren Motoren umzugehen, beschließt Maserati, Biturbos in ein Modell und in die Autos einzubauen, welche in der Entwicklung noch nicht ganz fertig gewesen sind. In den 1980-er Jahren haben die meisten Autos die Belastungen durch Biturbo-Motoren noch nicht bewältigen können.

Käufer/-innen berichten oft, dass das Auto nur für kurze Zeit hohe Geschwindigkeiten aushalten kann, bevor es den Geist aufgegeben hat oder bevor der Motor vollständig explodiert ist. Das klingt für uns nicht sehr luxuriös! Wenn Bewertungen so schlecht sind, werden andere Käufer ihre Schlüsse daraus ziehen. Dann kann man vielleicht noch eine Briefmarke daraus machen.

3. Buick Skylark

Bild: Imago / United Archives

Im Laufe der Jahre hat Buick versucht, auf einer Linie zu bleiben und Autos zu bauen, die sowohl luxuriös als auch schnell sind. Aber manchmal, wenn Sie versuchen, zwei verschiedene Käufergruppen zu besänftigen oder zu befriedigen, machen Sie am Ende etwas Schreckliches, nämlich den Buick Skylark.

Buick hat 1980 zu Beginn des Jahrzehnts den Buick Skylark herausgebracht, mit der Absicht, etwas Neues, Lustiges und Aufregendes für die Kunden und Kundinnen zu bieten. Leider verfehlt der Buick Skylark das Ziel und Buick verliert sehr viel Geld für ein Auto, das damals und heute niemandem gefällt und vermutlich auch zu schlecht ist, um es zu fotografieren.

4. Skoda Estelle

Bild: Imago / mhphoto

Einige der schlimmsten Dinge am Skoda Estelle sind seine Verarbeitung und Produktqualität gewesen. Jahrzehnte zuvor hat Skoda als Reaktion auf eine nationale Krise und den Druck der Regierung, die dafür verantwortlich gemacht worden sind, Tausende billiger Autos hergestellt. Wie können Autohersteller nur so denken?

Während die Techniken, die damals verwandt worden sind, um erschwingliche Autos in Scharen herzustellen, funktionierten, erwiesen sich dieselben Praktiken für den Skoda Estella als unwirksam. Warum haben sie schlechte Modelle konstruiert? Wieso nehmen sie schlechtes Material? Dann sind auch die Ergebnisse und Bewertungen schlecht. Skoda als Automarke ist in den 1980-er Jahren mit schlechten Verkäufen und enttäuschten Verbrauchern konfrontiert gewesen. Das verwundert kaum, weil es die Konsequenz aus diesem Verhalten ist.

5. Ford Granada

Bild: Apple_Slipper11/reddit

Der Ford Granada ist das Auto gewesen, das Ford nicht sterben ließ. Trotz niedriger Verkaufszahlen nimmt Ford immer wieder kleine Änderungen vor, um die wenigen Käufer, bei denen sie für das Auto Interesse entwickelt haben, noch weiter zu halten.

Ford ist wirklich zu stolz gewesen, um das Auto ins Regal zu stellen, wo es hingehört. Die Designer, Entwickler und Konstrukteure verschwenden am Ende Zeit, Kraft, Ideen und Ressourcen, die sie für andere Modelle viel besser ausgeben oder investieren können, die die Leute eigentlich fahren und kaufen wollen. Zum Glück gibt es das Modell Granada heute nicht mehr!

6. Alfa Romeo Milano

Bild: Imago / mm images

Alfa Romeo hat mit seinen Fahrzeugen in den USA eine harte Geschichte hinter sich und der Milano kann sicherlich mitschuldig daran sein, dass viele nun die Nase rümpfen. Das kompakte Executive-Auto war nicht nur klein und widerspenstig, sondern auch voller Probleme, die es für die Fahrer zu einer Qual gemacht haben.

Der Milano ist ständig kaputt gegangen und Käufer/-innen sind sehr verärgert gewesen, weil sie ständig Reparaturen mit ihm gehabt haben und in der Werkstatt versucht haben, einen Termin hintereinander zu bekommen. Der Milano ist den vielen Ärger nicht wert gewesen, den er verursacht hat. Das Modell ist eine Katastrophe und um das Ganze abzurunden, rostet der Milanos auch oft, was das Auto zudem noch sehr unpraktisch und noch hässlicher macht.

7. Sbarro Rolls-Royce Camargue

Bild: Imago / eventfoto54

Der Rolls-Royce Camargue ist Sbarros Version eines Autos gewesen, das sie sehr wohl in Ruhe hätten lassen sollen und sich hätten sparen sollen. Das Modell Sbarro, ist dafür bekannt gewesen, das Aussehen und die Funktionalität von Luxusautos zu „verbessern“, und hat sich fast alles herausgenommen in hohen Tönen. Es stellt sich aber heraus, dass das Gegenteil der Fall gewesen ist und das Modell fast gar nichts mehr hat, was die Camargue luxuriös macht.

Sie haben die Türen der Camargue entfernt und platzierten dafür stattdessen eine hässliche Stahlstange und änderten dann alles an der Leistung des Autos. Käufer/-innen sind enttäuscht gewesen, sodass sie nicht mehr Spaß haben, das Auto zu fahren. Da können sie stattdessen auch ein Fahrrad mit einem Platten kaufen.

8. Chrysler Executive

Bild: Instagram/@bolshakov.igor

Der Chrysler Executive ist vom Aussehen weniger schön gewesen, weil er so wie eine lange, rechteckige Schachtel aussieht und als ein Modell für ein Chrysler Auto da gestanden hat. Das Modell wich in allem von dem Image ab, das Chrysler im Sinn gehabt hat. Der Executive ist für die Elite-Angestellten entwickelt worden, die es sich leisten können und als ausgestreckter LeBaron bezeichnet werden wollen.

Der Absatz des Executive ist sehr gering gewesen und im ersten Jahr sind nicht einmal 1.000 Modelle verkauft worden. Chrysler ersetzt den Executive schnell, obwohl das Auto einen Fleck auf dem Ruf des Unternehmens als Luxusauto hinterlassen hat und viele sich über die Konstrukteure und Ideen von Chrysler gewundert haben.

9. Lancia Prisma

Bild: Imago / Sebastian Geisler

Der Lancia Prisma, der 1983 auf den Markt gekommen ist, ist ein italienisches Auto gewesen, das nach Übersee geschickt worden ist, um nicht nur mit amerikanischen Sportwagen, sondern auch mit anderen europäischen Autos zu konkurrieren. Ein wagemutiges Experiment für das Modell.

Die Fahrer/-innen beschweren sich sofort darüber, das Prisma rostanfällig ist und die Farbe lange vor dem Ausbleichen ausbleicht. Dies hat den Fahrer/-innen zweifellos mehr Geld für die Reparatur oder Neulackierung eingebracht, was sich selbst für den italienischen Luxussportwagen, für den er sich ausgegeben, nicht gelohnt hat. Eine bittere Erfahrung für die Kunden/-innen.

10. Renault Fuego

Bild: Imago / Sebastian Geisler

Renault Fuego ist ein weiteres französisches Auto, das ein schickes Sportfahrzeug sein will. Der Renault Fuego ist allerdings ein weiterer gescheiterter Versuch eines coolen Autos, das überhaupt nicht cool gewesen ist. Wenn man es betrachtet hat, fällt keine der Kurven am Auto mehr auf als bei anderen Autos.

Seine Form im Modell verkörpert keine, die man im Rennsport finden würde, sondern es sieht aus wie ein familienfreundliches Auto, das leider nicht viel ausmacht. Das Wort „fuego“ was „Feuer“ bedeutet, ist das Einzige, was an diesem Modell und der Fahrt damit auch nur annähernd interessant ist. Schade für Renault, so erregt die Automarke nicht das Interesse oder den Kaufwillen der Kunden/Kundinnen.