Diese Blitzerfotos sind jeden Cent wert

Bild: Imago / Cavan Images

Ja, ja der ewige Geschwindigkeitsrausch. Wer ihn auslebt, kommt dem blauen Wunder schon nahe …

Macht es Spaß, der Tachonadel beim Tanz zuzusehen? Solange alles im grünen Bereich bleibt, ist auch nichts dagegen einzuwenden. Aber wehe, diese schlägt Purzelbäume. Bei Rasern, die unkontrolliert das Gaspedal bedienen, folgt die Strafe oft auf dem Fuß. Huch, was war das denn? – fragt sich so mancher, wenn ihn unverhofft ein Blitz trifft.

Und sie kommt mit Sicherheit, die Abstrafung. Häufig dann, wenn schon Gras über die Sache gewachsen ist. Jedoch wird keiner vergessen, die Ordnungswidrigkeit wird geahndet. Es gibt jedoch auch Blitzerfotos, die jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubern!

1. Hoppla, was war das denn?

Bild: intermedia.ge

Unverhofft kommt oft! Gruppenfoto gefällig? Oft sind es die plötzlichen Momente, die nachhaltig wirken. Nichts Schlimmes im Sinn, schlägt das Schicksal mit brachialer Gewalt zu – wenn auch nur in Form eines Radar-Gerätes!

So mancher macht sich auch einen Spaß daraus, die Hüter des Gesetzes zu ärgern. Junge Männer treiben oft ihren Schabernack und rasen gewollt in eine aufgestellte Überwachungsfalle. Kein Wunder, wenn das Gruppenfoto der besonderen Art dann folgt, oder?

Dieses Foto ist nicht nur besonders, sondern auch besonders teuer. Nachts aufgenommen, wird es schnell zum Corpus Delicti, das nicht nur Lebenslust symbolisiert.

2. Papageien, die Selfies mögen

Bild: indeedfinance.com

Dass Radarfallen nicht nur übermütige Menschen treffen, dafür steht das folgende Bild. Wer hätte aber gedacht, dass auch ein Papagei zum Leidtragenden wird? Schneller als gedacht, ist er deshalb in den Fokus der Justiz geraten.

Blitzer sind so justiert, dass ab einer eingestellten Geschwindigkeit ein hübsches Foto geschossen wird. Dabei kann die Radarfalle nicht kontrollieren, welches Flugobjekt oder Vehikel ihr gerade vor die Linse kommt.

Diesem Aspekt ist es wohl zu verdanken, dass Vögel und Blitzer scheinbar eine besonders enge Beziehung pflegen. So ist es nicht verwunderlich, dass auch der nächtliche Ausflug des buntgefiederten Papageis nicht unentdeckt blieb.

3. Das Glück, das auf dem Rücken der Pferde liegt

Bild: www.spiegel.de

So manches Mal läuft es aber auch anders. Es gibt Glücksmomente, die sind unbezahlbar. Von einem kann ein Autofahrer berichten, der sich in Geduld üben musste. Dank eines Pferdes blieb ihm ein Bußgeldbescheid erspart.

Das Pferd in Begleitung seines Reiters setzte auf Langsamkeit, während es den Straßenrand passierte. Aufgestellte Schilder mit einer angegebenen Geschwindigkeit von 59 km/h wurden demnach ignoriert – was sich wiederum als Glücksfall für den Autofahrer herausstellte!

„Unsichtbar“, wie er war, fasste er sich in Geduld und entging so einem drohenden Bußgeldbescheid. Mal wieder Glück gehabt, nennt man das wohl, oder?

4. Spielzeug vs. Maximalgeschwindigkeit

Bild: indeedfinance.com

Dass die Größe eines Vehikels nicht entscheidend ist, beweist die folgende „Momentaufnahme“ in puncto Bußgeldkatalog. Leise kam es daher, das Spielzeug, das mit 70 km/h geblitzt wurde …

Natürlich hatte es das Spielzeugauto nicht darauf abgesehen, einen gelben Brief zu erhalten. Eigentlich auch ein kleines Wunder, dass dieses Gefährt überhaupt die maximale Geschwindigkeit überschreiten konnte. Aber Blitzer agieren ohne Erbarmen, wenn sie einen Verstoß ahnden können.

Dieses winzige Auto legte mit mehr als 70 km/h fast einen Rekord hin, aber ein Strafzettel, der aktenkundig wurde, blieb ihm wahrscheinlich erspart.

5. Dieser kühne Flug hätte ins Auge gehen können

Bild: yaplakal.com

Sprichwörtliche Rettung in letzter Sekunde, so darf dieses Blitzerfoto interpretiert werden. Eine Möwe im Flugmodus, aber nicht zu schnell unterwegs, wurde für einen Autofahrer zum Retter in der Not. Wer hat hier wem geholfen?

Es scheint, die Möwe hätte das Nummernschild unter ihre Fittiche genommen, denn so konnte sie dem gerade kommenden Autofahrer einen freundlichen Dienst erweisen.

Der Autofahrer wird’s ihr hoffentlich ewig danken, denn die Schwingen verdeckten geschickt das Nummernschild – und der Fahrer kam sicherlich um einen Strafzettel herum. Tierliebe auf die etwas andere Art!

6. Selbst ist der Mann

Bild: indeedfinance.com

Oft ist alles nur eine Sache der täglichen Übung. Es gibt sicherlich gute Gründe, sich dem Yoga-Training zu verschreiben – und manchmal befreit es auch aus einer misslichen Situation.

Ein Motorradfahrer, der den Blitzer auslöste, nahm pfiffig die richtige Yoga-Sitzposition ein, um das Nummernschild einfach verschwinden zu lassen. Wenn sich doch alle Probleme so leicht in Luft auflösen würden, oder?

Jedoch ein Grund, sich täglich mit Yoga-Übungen zu beschäftigen und sie notfalls in den Fokus zu rücken, wenn mal wieder Not am Mann oder der Frau ist.

7. Man(n) kann es aber auch übertreiben

Bild: indeedfinance.com

„Minimal“ ist sicherlich ein Begriff der Auslegung. Es gibt Fahrer, die sind öfter „minimal zu schnell“ unterwegs. Diese individuelle Betrachtungsweise wird aber gefährlich, wenn auch noch Nummernschilder fehlen.

Wie hoch fällt eigentlich die Strafgebühr für unbekannte und überraschende Flugobjekte aus? Der Blick des Piloten spricht jedenfalls Bände, und diese Art von Blitzerfoto amüsiert sicherlich auch die zuständigen Sicherheitsbehörden.

Wenn alles gut geht, umso besser. Jedoch ist es fast immer möglich, interessante Geschwindigkeiten, die ein Radar-Gerät in den Fokus nimmt, mit jedem Fahrzeug zu erreichen.

8. Bitte lächeln …

Bild: reddit.com

Er hat wirklich alles gegeben, aber dieses Training lief schief – schade!

Keuchend und sprichwörtlich mit letzter Kraft, hat es sich dieser Radfahrer sicherlich nicht träumen lassen, mit über 40 km/h ein „Siegerfoto“ zu bekommen. Er hätte bestimmt in die nächste Kamera gelächelt, aber vermutlich war ihm das Lachen angesichts des Blitzes vergangen – und alles auch nur ein Zufall.

Jedoch das nächste Rennen kommt bestimmt – und die Einsicht auch, warum es immer so schnell gehen muss. Blitzschnelle Radfahrer sind übrigens ein gängiges Phänomen – das häufiger vorkommt als gedacht!

9. Und noch einmal trifft der Blitz die Radler der Landstraße

Bild: indeedfinance.com

Blitzerfotos, die Radfahrer in unangenehmen Situationen zeigen, sind nicht selten. Manchmal wird solch ein „Shooting“ aber auch geplant …

Die beiden Pedal-Ritter auf dem Foto haben – so scheint es jedenfalls – alles akribisch in den Fokus genommen. Ihr direkter Blick in die Kamera spricht Bände und sie scheinen gerade zu kommunizieren, dass sie schneller unterwegs sind, als die Polizei erlaubt.

Die Kamera kennt kein Erbarmen und so würde eine Geschwindigkeit von 71 km/h aktenkundig werden, wenn es Nummernschilder gäbe. Aber vielleicht ist auch alles nur eine Frage der Sichtweise, weil die Straße bergab verläuft?

10. Upps, diese Landung ging fast daneben

Bild: indeedfinance.com

Ordnung muss sein, und Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Gerade Deutschland ist dafür bekannt, dass alles mit rechten Dingen zugeht, Regeln und Normen eingehalten werden.

Ein Grund, weshalb auch Flugobjekte mit Bußgeldern rechnen müssen, wenn sie Geschwindigkeitsübertretungen begehen und erwischt werden. Jedoch pfeift diese Taube sprichwörtlich auf Reglements. Es ist ihr dringend zu empfehlen, sich erst einmal zu verstecken. Warum?

Ihre 45 km/h, die sie in einer 30er Zone an den Tag legte, kommen gar nicht gut an, wenn der Arm des Gesetzes greift. Nun, sie zieht hoffentlich ihre Lehren daraus und einen Lacher ist die Sache allemal wert 

11. Autonom fahren – nicht immer gesetzeskonform!

Bild: indeedfinance.com

Wenn ein normales Auto ohne Fahrer gesichtet wird – kann es sich nur um ein Spielzeugauto oder ein Gespenst handeln, oder?

Jedoch definieren sich auch Geisterfahrer über merkwürdige und gespenstische Verkehrs-Rowdies, die man nicht nur genauer unter die Lupe nehmen sollte. Nein, ihnen muss schnell das Handwerk gelegt werden – ohne Wenn & Aber!

Dieses Foto erweckt den Eindruck, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht – aber ein Gespenst am Lenkrad, das geblitzt wurde? Wohl kaum, aber Sinnestäuschung und innovative Technologien gehen oft unergründliche Wege und haben wenig mit der Autonomie des Fahrens gemein. Jedoch ist dieses Foto jeden Cent wert!