11 Personen, die für dümmliches Parken bestraft wurden

Na ja, irgendwo muss das Fahrzeug ja hin. Und es ist wahrlich nicht immer einfach, einen guten Parkplatz zu finden, der nahe genug am Ziel ist. Wir sind ja schließlich alle etwas bequem.

Aber mal im Ernst: Hätten die Personen auf diesen Bildern nicht irgendwas Besseres finden können? So kann doch niemand ernsthaft parken und dann hoffen, nicht bestraft, beschimpft oder bloßgestellt zu werden. Du kennst solche Parkspezialisten sicherlich auch aus dem Alltag.

Wir präsentieren dir 11 besondere Profis, die offensichtlich der Meinung waren, dass es bei der Parkplatzsuche keine Regeln gibt. Dementsprechend reagierten andere Menschen mit kräftigen Denkzetteln (Vorsicht: teilweise wortwörtlich zu nehmen!). Viel Spaß mit der Liste!

1. So läuft es eben, wenn man derart egoistisch parkt

Ich kann mich noch an meine Fahrschulzeit erinnern. Mein Fahrlehrer sagte immer: „Wenn du falsch parkst, kann jemand ertrinken oder verbrennen“. Parkst du über einem Kanaldeckel, kann jemand ertrinken. Parkst du einen Feuerhydranten oder eine Rettungszone zu, kann jemand verbrennen.

Da ist es nur logisch, dass der Schlauch mit dem rettenden Wasser notfalls durch das Auto hindurch muss. Wie du siehst, macht die Feuerwehr keine Kompromisse. Notfalls müssen die Scheiben des Fahrzeugs wie im Bild gezeigt eben eingeschlagen werden. Was lernen wir daraus? Wer egoistisch parkt, gefährdet das Leben anderer – und riskiert einen ärgerlichen, aber wohlverdienten Schaden an seinem Flitzer. Unser Mitleid hält sich ehrlich gesagt in überschaubaren Grenzen.

2. Ist es denn so schwer innerhalb der gelben Linie zu bleiben?

Diese gelben Parklinien, die aufgeklebt sind, haben keine andere Funktion, als es die weißen Kreidestriche auch haben: Sie zeigen dir genau an, in welchem Raum du dein Fahrzeug abstellen darfst. Daran solltest du dich halten.

Der Fahrer in dem folgenden Bild hat das einmal mehr nicht geschafft. Also hat sich jemand einen kleinen Scherz erlaubt, das gelbe Klebeband irgendwie vom Boden entfernt und über das Auto gelegt. Das ist ein wirklich lustiger Weg, um jemandem deutlich zu machen, welcher „Fehler“ ihm oder ihr „passiert“ ist. Natürlich war das keine Absicht! Deswegen ist das ja nur ein nett gemeinter Hinweis: Bitte achte doch das nächste Mal auf die Parkregeln. Vielen Dank!

3. Und jetzt unser erster Denkzettel

Viele Zettel, die an der Frontscheibe von Falschparkern hinterlassen werden, sind kreativ geschrieben und teilweise sogar gezeichnet. Aber manchmal hilft es, auf Schnickschnack zu verzichten und lieber klare Worte zu formulieren.

So wie dieser Mensch, der einen Denkzettel fabrizierte: „Wenn du noch ein einziges Mal so parkst, fahre ich wie ein Monster Truck über dein Auto und zerschrotte es“ – okay, die Botschaft ist hoffentlich angekommen. Sollte dich jemand zuparken, hast du vielleicht auch keine andere Möglichkeit. Vor allem, wenn ein wichtiger Termin ansteht. Was bleibt also? Stell dir vor, du wärst am Steuer eines Monster Trucks und fahr über den Falschparker drüber, als würde sein Fahrzeug aus Luft bestehen!

4. Was guckst du denn so? War doch nur nett gemeint

Wo wir gerade bei Nettigkeiten waren, bleiben wir doch dabei. Denn auch in diesem Bild haben sich nette Mitbürger nur in mitdenkender Weise um das Fahrzeug des Halters gekümmert.

Damit es nicht beschädigt wird, wurde es in Plastikfolie eingewickelt. Und das ist doch wirklich nur eine nette Geste. Falschparkern droht es schließlich, dass ihr Fahrzeug boshaft beschädigt, ein Zettel angeklebt oder irgendeine Beschmierung vorgenommen wird. So können die Einwickler also mit Fug und Recht behaupten, dass sie diese Gefahr nun ausschließen können. In diesen schweren Zeiten finden wir es besonders wichtig, sich auf seine Mitmenschen zu verlassen. Danke an die lieben Menschen für das wichtige Mitdenken!

5. Herzlichen Glückwunsch, so schlecht hat noch nie jemand geparkt

So richtig klar wird auf dem Bild nicht, was der Parker sich hier geleistet hat. Aber das ist auch nicht so wichtig. Man kann auch so erahnen, dass es ein besonders ungünstig gewählter Platz gewesen ist.

Schau dir das Bild an. Vielleicht kommst du selbst darauf, warum wir diese Behauptung aufstellen? Richtig! Irgendwie haben es die Rächer geschafft, das Auto mit Ballons zu füllen, zudem Luftschlangen auf dem PKW verteilt und sogar eine Urkunde ausgestellt, um es offiziell zu machen. Wir mögen den humorvollen Ansatz, der zugleich eine tolle Lektion darstellt: Wer sein Auto so vorfindet, wird es sich beim nächsten Mal doppelt überlegen, wo er es abstellen möchte.

6. Nun gebt ihm schon seinen Willen, dann haben wir Ruhe

Na, der parkt doch sowieso immer da, wo er will. Bei dem dicken Schlitten ist das wohl kein Wunder. Was machen wir da? Eine praktikable Lösung muss her.

Ich habs! Gib mir mal eben die blaue Kreide da. Genau, die! Ja. Danke. So, einen Moment: Zack. Fertig. In Windeseile wurde hier die Kreide dafür genutzt, um für den Fahrer des Wagens einen ganz eigenen Parkplatz zu kreieren. „Parking Spot just for you!“ – ein ganz spezieller Abstellplatz nur für dich, mein Lieber.

Die beißende Ironie hinterlässt ziemliche Fleischwunden. Aber wie soll man sonst mit soviel Egoismus umgehen? Der Fahrer dachte ja sowieso, dass er die freie Auswahl hat.

7. Ein weiterer deftiger Denkzettel mit klaren Worten

Mit diesen schon fast philosophisch-soziologischen Worten traf der Verfasser hoffentlich ins Schwarze.

Wir leben in einer sozialen Gesellschaft. Sei Teil dieser sozialen Gesellschaft. Halte dich an die Regeln. Sonst wirst du von der Gesellschaft ausgeschlossen. Du hast aber Vorteile, wenn du Teil davon bist: Schnelles Internet, Lebensmittel an jeder Ecke und keine wilden Berglöwen, die dich verspeisen wollen (ja, das steht wirklich auf dem Zettel).

Der Verfasser hat schon irgendwie recht. Niemand mag Falschparker oder andere Leute, die meinen, sie können in unserer Welt machen, was sie wollen. Und es spricht wahrlich nichts dagegen, dies dem Falschparker auf dem Bild mal deutlich zu machen. Sei ab jetzt eine bessere Person!

8. Bist du bereit dafür, ein Bilderrätsel zu lösen?

Hier ist das Rätsel: Auf dem ersten Bild siehst du ein Fahrrad. Der Fahrer hat sich einen PKW-Parkplatz geschnappt, um sein Zweirad abzustellen. Auf dem zweiten Bild ist das Fahrrad weg. Aber wo ist es?

Vielleicht macht der rote Kreis das Rätsel etwas zu leicht?! Irgendein verärgerter Autofahrer hat sich den Parkplatz nicht nur wiedergeholt, sondern das Fahrrad irgendwie vor Wut mit der Power vom Incredible Hulk hochgehoben und in den Baum befördert. Wir möchten den Besitzer des PKW ehrlich gesagt nicht treffen. Wenn er solche Monsterkräfte entwickeln kann, um sich in dieser Form an einem harmlosen Fahrradfahrer zu rächen, halten wir gern Sicherheitsabstand zu dem Herren.

9. Und der letzte Zettel für die heutige Liste folgt sogleich

Kommen wir zum letzten Mal für heute zu einem Informationszettel an der Windschutzscheibe:

„Hi, mein Name ist Jack. Ich bin versehentlich gegen dein Auto gefahren und jemand hat es gesehen. Jetzt tue ich so, als würde ich meine Kontaktdaten aufschreiben. Sorry! Jack“ – noch lustiger wäre es, wenn am Ende stehen würde: „P.S.: Mein Name ist nicht wirklich Jack, sondern John. Sorry! P.P.S.: Auch das war gelogen, sorry!“.

Es ist schon ein fieser Trick, den potenziellen Zeugen mit so einer Aktion zu täuschen. Daher merke dir: Siehst du jemanden nach einem Unfall einen Notizzettel ausfüllen, lauf danach doch kurz einmal hin und prüfe, ob da wirklich Kontaktdaten aufgeschrieben wurden.

10. Das ist so absurd und frech, dass es schon wieder lustig ist

Es grenzt schon an schlechtem Geschmack, bei diesem Bild zu lachen. Aber mal ehrlich: Wer so eine Nummer bringt, hat selbst auch viel Humor in gewisser Hinsicht.

Zumindest hat der Fahrer keine Angst, dass sein Fahrzeug abgeschleppt und aus Rache direkt verschrottet wird. Nicht nur nimmt der Kollege hier zwei Parkplätze in absolut unangebrachter und unnötiger Weise ein. Es handelt sich auch noch um Parkmöglichkeiten für eingeschränkte Personen. Lehnen wir uns zu weit aus dem Fenster, wenn wir sagen, dass das lediglich die pure Absicht gewesen sein kann? Entweder das oder der Halter des Fahrzeugs ist blind. Das wäre wirklich die einzige Entschuldigung, die noch bekloppter wäre als die Parkentscheidung.

11. Auch das ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten

Blicken wir zum Abschluss auf einen weiteren dreisten Teilnehmer am Straßenverkehr. Sicherlich war das Bild eben gerade noch ein bisschen schlimmer, aber wenn wir in der Hinsicht anfangen zu vergleichen, brauchen wir nie wieder einen Falschparker zu beschuldigen.

Nur weil man ein hübsches Auto fährt, hat man nicht die freie Auswahl beim Parken. Zum Beispiel sollte man es vermeiden, einen Zebrastreifen zuzuparken und sein Fahrzeug so inoffiziell wie möglich direkt vor einem Parkstreifen abzustellen. Wir haben alle schon einmal blöd geparkt, aber es gibt irgendwo eine Grenze. Das wissen die 11 Damen und Herren dieser Liste jetzt aber auch. Wir hoffen, du hast über deren Fehlverhalten wenigstens herzhaft lachen können.