11 Tricks für eine gelungene Autoreinigung

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In Deutschland verfügen die meisten Menschen über ein Auto, welches sie jeden Tag fahren. Grundsätzlich benötigt jedes Fahrzeug mindestens zweimal im Jahr eine intensive Pflege. Betroffen sind dabei der Innenraum sowie der äußere Bereich. Doch auf welche Mittel zurückgreifen?

Neben den klassischen Reinigungsmitteln wird immer wieder von Hausmitteln gesprochen. Möglichkeiten gibt es da einige. Zunächst aber muss das Auto vorbereitet werden. Das betrifft unter anderem das Herausnehmen von Matten oder Teppichen. Danach kann die richtige Reinigung beginnen.

Im folgenden Artikel gibt es 13 Tipps & Tricks wie eine Autoreinigung gelingen kann. Probieren Sie diese gerne zu Hause und sparen Sie damit Geld!

1. Desinfektionsmittel für die Hände

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Autos lassen sich das ganze Jahr lang fahren. Viele Probleme dabei entstehen vor allem im Winter. Ein kleines Beispiel hierfür wären zugefrorene Türen oder vereiste Fensterscheiben.

In dieser Situation kann Handdesinfektionsmittel helfen. Das hat heutzutage fast jeder dabei. Jedoch braucht es eines mit Alkoholbasis. Dabei werden ein paar Spritzer auf die Türklinke gesetzt und danach sollte das Ganze auftauen und sich wieder einfach öffnen lassen.

Ermöglicht wird das durch den Alkohol. Es bringt das Eis an der Türe zum Schmelzen. Bei anderen Dingen wie dem Starten des Motors kann es jedoch nicht helfen. Zudem haben die meisten Handdesinfektionsmittel zu Hause.

2. Verwendung von Zahnpasta

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Für ein strahlend weißes Lächeln soll Zahnpasta sorgen. Außerdem schützt es vor Karies. Weiterhin lässt sich die Paste für die Autoreinigung hernehmen. Selbst für andere alltägliche Probleme.

Beispiele hierfür wären die Reinigung von Silberbesteck oder das Entfernen von Flecken aus Textilien. Wahre Wunder bewirkt es im Bereich der Autolichter. Eine kleine Menge auf einem Mikrofasertuch reicht vollkommen aus.

Gebe die Zahnpasta auf ein sanftes Tuch und verteile es auf den Lichtern. Das sorgt nicht nur für einen besseren Glanz, sondern verhilft ebenso zu besserer Helligkeit während der Autofahrt. Das sind also zwei Gründe, wieso du regelmäßig deine Lichter mit Zahnpasta reinigen solltest.

3. klassische Mayonnaise

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Manche mögen ihre Pommes lieber mit Ketchup und andere hingegen bevorzugen Mayonnaise. Aber was hat die Soße mit der Reinigung eines Autos zu tun? Genau genommen betrifft es die Unterseite der Autotüren.

Dort sammeln sich mit Laufe der Zeit Teerflecken an. Und die sind besonders hartnäckig zu bekämpfen. Ein simples Reinigungstuch mit etwas Wasser reicht da nicht aus.

Ein Geheimtipp: Mayonnaise. Dazu wird etwas von der Soße genommen und auf die betroffenen Stellen mit Teer aufgetragen. Die Einwirkungszeit beträgt ungefähr 10 Minuten. Zusätzlich werden Wasser und Seife benötigt. Mit diesen nach den 10 Minuten reinigen und der Teer ist verschwunden.

4. Backpulver

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Ähnlich wie Olivenöl wird Backpulver für die verschiedensten Gerichte verwendet. Vor allem aber für den Rührteig. Der große Vorteil: Das Pulver kann genauso als Hausmittel eingesetzt werden.

Hartnäckige Flecken von Löffeln und Gabeln gehören damit der Vergangenheit an. Unangenehme Gerüche in einem Auto sind unangenehm. Nicht nur für den Besitzer, sondern auch für Mitfahrer.

Und genau gegen diese Gerüche kann Backpulver helfen. Dazu aber einfach eine großzügige Menge in die Hand nehmen, auf den Sitzen verteilen und es für etwa 15 Minuten einwirken lassen. Danach einfach einen Staubsauger nehmen und das Pulver samt Geruch einsaugen. Probieren Sie es, Sie werden sofort den Unterschied merken!

5. Conditioner

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Shampoo bzw. Conditioner hat jeder von uns zu Hause. Und oft ist es bei der Autowäsche so, dass nach der Reinigung noch etwas für den Glanz getan wird. Doch dazu braucht es nicht zwingend eine Autowaschanlage.

Conditioner erzielt mindestens genauso einen tollen Poliereffekt. Mehr als eine gewöhnliche Haarspülung braucht es dafür nicht. Dazu werden Conditioner und zwei Tassen mit warmen Wasser genommen.

Mit diesen Zutaten entsteht ein glänzendes Finish. Unter anderem können Nutzer damit einiges an Geld sparen und müssen nicht ständig in die nächstgelegene Waschanlage fahren. Zudem sind Conditioner deutlich günstiger. Mit diesem Tipp wird Ihr Auto immer schön glänzend aussehen!

6. Zeitungen

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Die meisten Deutschen haben am frühen Morgen einen Kaffee in der einen Hand und die Zeitung in der anderen. Sie soll über wichtige Geschehnisse informieren. Doch was hat sie mit der Reinigung von Autos zu tun?

Alte Zeitungen sind in vielerlei Hinsicht nützlich. Anstatt eines Reinigungstuches kann genauso eine Zeitung verwendet werden. Verglichen mit anderen Tüchern werden Öle und Fette hier deutlich besser aufgesaugt.

Selbes gilt für die Reinigung von Fensterschmutz. Die Zeitungen sollen auch weniger Spuren auf den Scheiben hinterlassen. Und alte Zeitungen liegen meistens eh nur herum oder kommen in die grüne Mülltonne. Zudem können die Betroffenen damit Reinigungsmittel sparen und für andere Dinge verwenden.

7. Shampoo für Haare

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Haarpflegemittel haben es in sich. Neben dem erwähnten Conditioner ist ebenfalls die Nutzung von Shampoo möglich. Jeder hat es auf Vorrat und das Auto kann ebenfalls davon profitieren.

Generell handelt es sich bei Shampoo um einen Allzweckreiniger. Es kann effizient Fett lösen und die Gerüche entfernen. Insbesondere die Sitze können damit super schnell und effektiv gereinigt werden. Verwendet werden darf allerdings nur ein weißer Putzlappen zum Abwischen.

Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Sitze verfärben. Ebenfalls dafür benötigt wird warmes Wasser. In Kombination mit Shampoo sollten die Sitze nach der Reinigung wieder frei von Flecken sein und in einem neuen Glanz erstrahlen.

8. Zahnbürste

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Wie bereits erwähnt ist Zahnpasta alleine schon eine große Hilfe, um das Auto wieder auf Vordermann zu bringen. Noch nicht eingegangen wurde auf die Zahnbürste selbst. Während längeren Autofahrten werden gerne Snacks gegessen. Kleine Krümel lassen sich dort nicht vermeiden.

Jedoch können sie durch den Einsatz einer Zahnbürste leicht wieder entfernt werden. Manche Stellen lassen sich selbst mit einem Staubsauger nicht lösen. Durch die diversen Borsten haben kleine Essensreste keine Chance.

Das wissen nur die wenigsten, aber selbst für Vinyl kann eine Zahnbürste verwendet werden. Benutze dabei etwas Peeling und Ellbogenfett. Danach glänzt der Innenboden garantiert und das Auto sieht wie neu aus!

9. Lack für Nägel

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Jeder Autobesitzer kennt sie – Kratzer. Vor allem bei neuen Autos ein echtes Ärgernis. Grund dafür kann aber auch ein Unfall sein, Tiere oder Eigenverschulden. Doch der große Störfaktor lässt sich mithilfe von Nagellack beseitigen.

Hier handelt es sich um den günstigsten Weg Kratzer selbst auszubessern. Reparaturen würden wesentlich teuer sein. Doch wie genau hilft Nagellack dagegen? Die Antwort liegt in der Zusammensetzung.

Mit dem passenden Farbton wird der Kratzer überdeckt. Zwar kann es zu Übergängen mit der normalen Autofarbe kommen, dennoch sieht es wesentlich besser aus als mit einem unbehandelten Kratzer. Bitte ebenso beherzt mit der Menge an Lack umgehen.

10. Alkohol

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Wie bereits erwähnt besitzt Desinfektionsmittel für die Hände Alkohol. Allerdings lässt sich Alkohol noch für andere Bereiche am Auto nutzen. Ein gutes Beispiel hierfür sind Flecken auf der Motorhaube oder dem Dach.

Das sieht weniger schön aus. Der Schmutz kommt meist von den Bäumen oder von Tieren. Kiefernsaft lässt sich recht schwer wieder wegbekommen. Entweder es wird sich ein besserer Parkplatz gesucht oder man verwendet Alkohol.

Hierzu braucht es nicht mehr als ein Wattestäbchen, welches etwas mit Alkohol getränkt wird. Danach auf den entdeckten Fleck geben und anschließend mit bisschen Seife und Wasser abwaschen. Nun sollte das Dach oder die Haube in neuem Glanz erstrahlen.

11. Kaffee

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Gerüche in einem Auto will keiner haben. Vor allem dann nicht, wenn Freunde oder Bekannte mitfahren. Ein hilfreiches Hausmittel dagegen wurde bereits erwähnt: Backpulver. Mit Kaffee kommt ein weiterer dazu.

Gerüche lassen sich am besten mit einer Kombination aus Kaffee, Essig oder geschnittenen Äpfeln bekämpfen. Alles in eine Schale geben und das Ganze über Nacht im Auto lassen. All diese Elemente in Kombination sorgen dafür, dass die Gerüche verschwinden.

Am nächsten Morgen die Schale wieder entfernen. Damit sollte der größte Teil des Geruchs entfernt worden sein. Sollte das nicht klappen, kann ebenfalls auf Backpulver zurückgegriffen werden. Ansonsten hilft nur noch eine professionelle Reinigung.

12. Einsatz von Olivenöl

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In der Küche nie fehlen darf Olivenöl. Dabei handelt es sich um einen absoluten Klassiker. Aufgrund des aromatischen Geschmacks wird das Öl für zahlreiche Speisen verwendet und daher die zentrale Zutat, die jeder zu Hause hat.

Allerdings lässt sich das Öl genauso für die Autoreinigung verwenden. Genauer gesagt betrifft das die Innenräume. Zunächst aber sollte getestet werden, ob Olivenöl mit der Oberfläche des Autos wie die der Sitze reagiert.

Dazu wird am besten ein Tuch genommen und etwas Öl hinzugegeben. Danach auf eine kleine Stelle des Armaturenbretts tupfen. Wird es gut vom Material angenommen, lässt sich der Prozess für den Rest weiter verteilen.

13. Seifenlauge

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Egal zu welcher Jahreszeit – die Fußmatten werden am schnellsten dreckig. Schmutz von der Straße haftet an den Schuhen. Und der wiederum setzt sich an den Fußmatten ab. Eine gute Lösung hierfür ist Seifenlauge.

Manchmal reicht es vollkommen aus die Matten auszuklopfen sowie auszuschütteln. Hartnäckiger Dreck dagegen braucht mehr. Dazu einfach die Fußmatte nehmen, in Seifenlauge legen und danach ordentlich spülen und zum Trocknen aufhängen.

Ganz wichtig: Die Fußmatten dürfen erst zurück in das Auto, wenn sie vollständig getrocknet sind. Insbesondere bei Schäden sollten die Exemplare schnellst möglichst durch neue ausgetauscht werden. Danach sieht das Auto wieder wie neu aus.