Die schlimmsten Auto-Moden, die verschwinden müssen

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Laut einer gewissen Studie von Harvard Health Watch aus 2013 verbringt der Durschnitt der Amerikaner im Alter von 17 bis 79 Jahren im Laufe seines Lebens etwa 38.000 Stunden mit dem Auto. Leider sind dies für viele von uns 38.000 Stunden des Erlebens und Lernens all der schlimmen und schrecklichen Automodeerscheinungen, die es auf der Welt gibt. Diese schlimmen Automodeerscheinungen ruinieren unsere täglichen Fahrten und machen unsere Konzentration und unseren Seelenfrieden kaputt.

Ob diese von giftiger Männlichkeit getriebenen Fahrer es wissen oder nicht, 99,999 Prozent der amerikanischen Fahrer sehen sie als aufmerksamkeitshungrige Monstrositäten. Dennoch haben sie unserer Psyche viel Autoschaden zugefügt, dass wir uns gezwungen fühlten, sie zu rufen und eine hohe Aufmerksamkeit der Massen zu erregen.

1. Klebrige Autoverpackungen

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Autofolierungen können praktische Automodifikationen und Anschaffungen sein. Das können wir nicht leugnen. Die Haptik und das Aussehen eines Autos auf semi-permanenter Basis zu verändern, kann den Unterschied ausmachen. Für eine Fashionista sollte es heißen. Sogar Ferrari war wütend über den Musikproduzenten Deadmau5, da er den „Purarri“ geschaffen hatte, seinen Ferrari 458 Spider mit sehr auffälliger Nyan Cat-Folie.

Man tut sich mit Autofolierungen also nicht immer einen Gefallen. Was so viel ist, ist zu viel. Es ist wichtig, ein Auto nicht zu demolieren und am Ende noch den Hersteller zu beleidigen. Wir finden es geschmacklos und teilweise sogar eklig. Es hätte einfach nicht sein müssen.

2. Unglaublich riesige „Donk“-Räder

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Das gemeine Volk wird „Donk“-Räder einfach als unausstehlich große Räder betrachten, egal an welchem Auto sie nun befestigt sind. Der „Donk“ bezieht sich allerdings tatsächlich auf einen benutzerdefinierten 1971-76 Chevy Impala der Caprice. Diese XXL Felgen sind mehr oder weniger unnötig. Keiner braucht „Donk“-Räder, sodass es hier nur um das Äußere geht.

Die Räder sollten gut in die Radhäuser passen. Die Donks gehören zum Dirty South Hip Hop, sowie die Lowrider zu Snoop Dogg und Dr.Dre. Es handelt sich hier also um einen typischen Tuning-Trend für Angeber. Für viele Menschen spielt die Performance eine sehr wichtige Rolle. Viele sind sogar bereit, mehrere tausend Euro zu zahlen. Hauptsache man zieht irgendwie alle Blicke auf sich,

3. Wannabe Badges

Menschen, die kein Auto fahren, sehen vermutlich die schlanke Karosserieform, die aggressiven und starren Rücklichter, die strahlend rote Lackierung, das jeweilige Ferrari-Logo und den Markennamen, um „Oh, cooler Ferrari“ zu sagen. Für jene von uns, die es aber besser wissen, wissen wir, dass wir alle auf die Rückseite einer Chevy Corvette schauen. Freunde lassen nicht zu, dass Freunde ihre billigen amerikanischen „Supersportwagen“ falsch etikettieren.

Ferrari ist schon immer ein italienischer Automobilhersteller von Formel 1 Fahrzeugen und Sportwagen mit dem Verwaltungssitz in Maranello. Das Unternehmen wurde damals 1947 von Enzo Ferrari gegründet, der ein ehemaliger Rennfahrer war.

4. Völlig verdunkelt

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Es gibt schwarze Autos, aber dann gibt es auch noch verdunkelte Autos. Nehmt Euch zum Beispiel diesen Rolls Royce Cullinan. Die Karosserielackierungen, Fenster, Schweinwerfer, Chrom und Grills sind alle schwarz lackiert oder sogar getönt. Es mag bedrohlich aussehen, doch noch einmal, es ist alles eine Farbe. Ist Abwechslung eben nicht die Würze des Lebens.

Es sprechen viele Gründe dafür, die Scheiben zu tönen, wie zum Beispiel den Hitzeschutz. Bestimmte Sonnenschutz-Folien schützen vor den Infrarotstrahlen und sorgen natürlich für ein kälteres Klima im Innenraum. Das entlastet zudem die Klimaanlage und senkt auch den Spritverbrauch. Getönte Scheiben ermöglichen auch einen Blendschutz. Die Blendung wird nämlich durch Sonneneinstrahlung deutlich reduziert.

5. Aufkleber Holzverkleidung

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Lange bevor Autotür-Verkleidungen aus Stahl billig genug in Massenproduktion hergestellt wurden, fertigten Autohersteller ihre Autokarosserien und Türen aus Holz. Holz war schon immer billig, bearbeitbar und vermittelte den Eindruck von einem gewissen Luxus. Als aber die Sicherheit und der jeweilige Komfort von Metall aufkamen, wurden Holztüren schnell ersetzt. Das hinderte manche Hersteller aber nicht daran, den „Look“ von Luxus auf neuen Stahltüren fortzusetzen.

Eine Holzverkleidung soll eine natürliche Atmosphäre in jeden Raum, ist individuell und vielfältig einsetzbar und bei einer richtigen Pflege robust und langlebig. Fehlt diese aber, soll das Holz uneben werden und aufquellen.

6. Aufkleber im Rennwagen-Look

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Wir verstehen ganz, dass Rennfahrer, Fans und Besitzer ihre Lieblings-Rennmarken repräsentieren möchten. Trotzdem laufen manche der überdimensionalen Aufkleber aus dem Ruder. Wir sind sehr dankbar, dass diese eine lustige Seele ihre Einkaufsliste an der Fahrertür anbringen konnte und der Welt genau sagen konnte, wohin er rennen wird und das zum Lebensmittelgeschäft.

Aufkleber auf einem speziellen Fahrzeug werden nicht bloß zur optischen Verzierung eingesetzt, mit einem bestimmten Autoaufkleber lassen sich auch Kratzer oder hässliche Stellen leicht kaschieren. Sogar für Neufahrzeuge sind die Sticker ein wahrer Renner. Immer mehr Leute greifen auf Aufkleber zu, weil sie das Auto so besonders aussehen lassen.

7. Der Sonnenschein unter den Autos

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Metallische Umhüllungen und Lackierungen, insbesondere Gold, sind immer schwer zu erkennen. Bitte, zieht es doch einfach aus. Bitte lasst mich die Straße hinter Euch wieder sehen. Das wäre nämlich ganz toll für meine Versicherung.

Eine Metallic-Lackierung bietet zudem eine optische Aufwertung des Fahrzeugs und wirkt sich außerdem sehr positiv auf den Wiederverkaufswert aus. Für eine weitere neue Individualisierung bieten viele Hersteller auch Perleffekt Lackierungen an. Wer leuchtende Farben will, der sollte auf ein Metalliclack zugreifen. Natürlich gibt es noch weitere Effektlacke. Es ist auch möglich, dem Auto eine grobe Körnung zu verpassen. Dann spricht man hier von einer Metal-Flake-Lackierung.

8. Cartoon Themen Interieur

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Wir sind uns nicht ganz sicher, woher dieses Innenarchitekturkonzept stammt, aber wir sind auf jeden Fall bereit, es weg zu zoomen. Wir wissen nicht allzu über Hello Kitty, doch ich kann Euch sagen, dass dies absolut zu viel Hello Kitty für eine Person ist.

Das hier ist der Beweis, dass es tatsächlich möglich ist, vom Zeichentrick in die Realität zu gelangen. Der Tuningblog liebt nämlich Cartoons und das Schöne an Cartoons ist, dass für jeden Charakter etwas da ist. Es gibt Cartoons Autos, KFZ Cartoon Bilder und Cartoons Figuren, die eine wunderbare Figur auf dem Fahrzeug machen. Mittlerweile kann man schon alle möglichen Fan-Artikel kaufen, um erwachsene Kinderträume wahrwerden zu lassen. Es ist eine wunderbare Sache, dass es so etwas gibt, doch man muss ja nicht gleich wie diese Person übertreiben.

9. Viel zu viele Autoaufkleber

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Sind hier überhaupt Erwachsene an Bord? So viele Kleber, dass uns schon die Augen weh tun. Ein Autoaufkleber sollte eine Botschaft vermitteln, wie zum Beispiel „Mein Fahren macht mir auch Angst“, „Wenn Sie das lesen können, bin ich nicht beeindruckt. Die vielen Leute können lesen“, „Liebe machen, nicht Krieg“ oder „Stolzes Elternteil eines X-Schülers“.

Mit Aufklebern kann man das Auto individuell, sowie auch originell gestalten. Es wird eine gewisse Note von einem sichtbar. Auch der Humor wird sichtbar, den die jeweilige Person vertritt. Jeder darf hier einen anderen Geschmack haben. Wichtig ist nur, authentisch zu bleiben. Immerhin ist es nicht gerade leicht, die Aufkleber vom Auto zu entfernen. Deshalb sollte man übertriebene Botschaften eher vermeiden.